Nach Klageabweisung: Blake Lively reagiert emotional im Netz
Das juristische Verfahren zwischen Blake Lively (37) und Justin Baldoni (41) nahm kürzlich eine überraschende Wendung: Ein Gericht in New York wies die 400-Millionen-Dollar-Verleumdungsklage des Regisseurs gegen seine It Ends With Us-Kollegin ab. Letztere meldet sich nun zu ihrem kleinen Sieg auf Instagram zu Wort – und stellt klar, weiterhin entschlossen für die Rechte von Frauen zu kämpfen. "Wie so viele andere habe auch ich den Schmerz einer Vergeltungsklage gespürt, einschließlich der künstlich erzeugten Scham, die uns brechen soll", schreibt die Schauspielerin in ihrem Statement und ergänzt: "Die Klage gegen mich wurde zwar abgewiesen, aber so viele haben nicht die Mittel, sich zu wehren."
Der Gossip Girl-Star sei nun "entschlossener denn je, sich weiterhin für das Recht jeder Frau einzusetzen, sich zu schützen, einschließlich ihrer Sicherheit, ihrer Integrität, ihrer Würde und ihrer Geschichte". Darüber hinaus bedankt sie sich bei all jenen, die sie während der schwierigen Zeit unterstützt haben und veröffentlicht eine Liste hilfreicher Organisationen, die Informationen und Unterstützung bieten. "Mit Liebe und Dankbarkeit für die vielen, die mir zur Seite standen, viele von euch kenne ich, viele nicht. Aber ich werde nie aufhören, euch zu schätzen und mich für euch einzusetzen", macht Blake deutlich.
Der Streit zwischen der 37-Jährigen und Justin bewegte sich vor dem Hintergrund ihrer Zusammenarbeit am Film "It Ends With Us". Während Blake ihren Co-Star wegen sexueller Belästigung und Vergeltung verklagte, bestritt dieser vehement die Anschuldigungen und antwortete mit einer umfangreichen Verleumdungsklage, die sich nicht nur gegen sie, sondern auch ihren Ehemann Ryan Reynolds (48) und ihre Publizistin Leslie Sloane richtete. Richter Lewis Liman stellte jedoch klar, dass sowohl die Aussagen der "Nur ein kleiner Gefallen"-Darstellerin als auch die des Deadpool-Stars unter rechtlichen Schutz gestellt seien und nicht als Verleumdung bewertet werden könnten. Da Justins Beweise demnach unzureichend waren und die Klägerpartei keine Basis für ihren Fall geschaffen hatte, wurde die Klage abgewiesen, wie unter anderem People berichtete.