Justin Baldoni lehnt Blake Livelys Wunsch nach Aussageort ab
Justin Baldoni (41) und Blake Lively (37) stehen derzeit im Mittelpunkt eines erbitterten juristischen Schlagabtauschs. Die Schauspielerin, die am 17. Juli in New York City aussagen soll, beantragte laut TMZ, ihre geplante Befragung in den Räumlichkeiten ihres Anwalts abzuhalten, um potenziellen Zusammentreffen mit Paparazzi aus dem Weg zu gehen. Das Anwaltsteam von Justin lehnte diesen Vorschlag jedoch ab. Sie argumentierten, dass dies ihre Vorbereitungsmöglichkeiten und die Privatsphäre während der Befragung einschränken würde. "Auch wenn Livelys Aufstampfen und die Ausnutzung ihres Prominentenstatus es ihr ermöglicht haben mögen, die Kontrolle über den Film zu übernehmen – und darum geht es in diesem Streit –, hat der Wutanfall ihres Anwalts vor diesem Gericht keinen Platz. Lively unterliegt wie jeder andere Prozessbeteiligte den bundesstaatlichen Zivilprozessregeln …", fügten Justins Anwälte hinzu.
Neben der Diskussion über den Ort der Befragung erhebt Blake schwere Vorwürfe gegen Justin, darunter sexuelle Belästigung während der Dreharbeiten sowie die Inszenierung einer gezielten Schmutzkampagne durch Justins PR-Team. Justin selbst weist diese Anschuldigungen zurück und hat seinerseits Klage gegen die Schauspielerin und ihren Ehemann eingereicht, die unter anderem wegen Verleumdung erhoben wurde. Zudem sorgen gerichtliche Auseinandersetzungen um Textnachrichten zwischen Blake und ihrer engen Freundin Taylor Swift (35) für Schlagzeilen. Diese Kommunikation könnte mögliche Hinweise auf Änderungen am Filmdrehbuch und die Entscheidungsdynamik am Set liefern.
Blake und Justin hatten vergangenes Jahr gemeinsam an der Filmproduktion von It Ends With Us gearbeitet, wo der Streit seinen Ursprung nahm. Die Zusammenarbeit der beiden, die anfangs von gegenseitigem Respekt geprägt war, entwickelte sich jedoch schnell zu einem Konfliktfeld. Justins Vorschlag, etwa die Befragung öffentlich im Madison Square Garden abzuhalten, stößt bei Blakes Team weiterhin auf entschiedenen Widerstand. Es sei ein beunruhigendes Beispiel dafür, wie Justins Seite den Fall behandle, erläutert Blakes Anwalt bei TMZ.