Blake Lively lässt Scooter Braun im Rechtsstreit vorladen
Blake Lively (37) gibt in ihrem Rechtsstreit mit Justin Baldoni (41) nicht auf. Die Schauspielerin hat eine Vorladung gegen Scooter Braun (43) und dessen Unternehmen HYBE America erwirken lassen. Die Vorladung zielt darauf ab, Informationen zu erhalten, die die PR-Expertin Melissa Nathan während ihrer einmonatigen Arbeit für Justin möglicherweise gesammelt hat. Die Vorladung soll laut People heute zugestellt werden, um mögliche Verbindungen zu klären, die im laufenden Verfahren von Bedeutung sein könnten.
Vor Blakes Vorladung für Scooter musste Justin einen herben Rückschlag in dem Rechtsstreit verkraften. So wurde seine 400-Millionen-Dollar-Klage gegen seine Ex-Kollegin und deren Ehemann Ryan Reynolds (48) von einem Richter abgewiesen. "Wie wir vom ersten Tag an gesagt haben, war diese 400-Millionen-Dollar-Klage ein Schwindel, und das Gericht hat sie durchschaut", erklärten Blakes Anwälte dazu. Justin hingegen empfand die Entscheidung des Gerichts als unfair. Er hatte die Klage im April eingereicht – in dieser warf er den beiden Schauspielern Rufmord und Verleumdung vor.
Der Rechtsstreit zwischen Blake und Justin dauert bereits einige Monate an. Nach den Dreharbeiten des Films It Ends With Us waren Gerüchte aufgekommen, dass es Probleme zwischen den beiden am Set gegeben habe. Anschließend leitete Blake rechtliche Schritte gegen ihren Kollegen ein. So warf sie ihm sexuelle Belästigung beim Dreh vor. Justin feuerte anschließend zurück und wollte die Vorwürfe nicht auf sich sitzen lassen. Nach der Abweisung seiner Klage sieht es nun jedoch so aus, als würde der Gerichtsstreit zugunsten der Gossip Girl-Bekanntheit ausgehen. "Wie so viele andere habe auch ich den Schmerz einer Vergeltungsklage gespürt, einschließlich der künstlich erzeugten Scham, die uns brechen soll", erklärte die 37-Jährige emotional dazu auf Instagram.