"Nur noch fake": Christin Okpara rechnet mit Reality-TV ab
Christin Okpara (29), bekannt aus Formaten wie Kampf der Realitystars, übt nun deutliche Kritik am Reality-TV. Die TV-Persönlichkeit musste die Show frühzeitig verlassen, nachdem sie in der vierten Folge knapp gegen Anita Latifi (29) bei der Rauswahl ausgeschieden war. In einem Interview mit Promiflash machte Christin ihrem Frust über die Entwicklung der Branche Luft: "So wirklich Lust hat man bald auf kein TV-Format mehr, denn Persönlichkeiten wie ich haben es in den Shows nie leicht. Wir werden immer gleich am Anfang herausgewählt", verrät sie. "Alles nur noch Fake, Intrigen und Absprachen."
Doch damit nicht genug: Die Social-Media-Bekanntheit fordert ein neues Konzept für Reality-TV. Ihrer Meinung nach sollten die Zuschauer mehr Mitspracherecht bekommen – etwa, indem sie selbst entscheiden, wer bleibt und wer gehen muss. Sie ist überzeugt, dass ihre Community gerne mehr von ihr gesehen hätte und zeigt sich enttäuscht über ihr frühes Aus. Die 29-Jährige, die sich in bisherigen Formaten vor allem durch ihre direkte und authentische Art hervorgetan hat, sieht darin ihre größte Stärke – gleichzeitig jedoch auch den Grund dafür, warum sie oft ins Visier von Absprachen und taktischem Verhalten gerät.
Auch in der Vergangenheit sorgte Christin mit ihrer polarisierenden Art regelmäßig für Gesprächsstoff. Ihre Auftritte in Formaten wie Beauty & The Nerd oder Are You The One? verliefen nicht ohne Konflikte. Bei "Kampf der Realitystars" führte Linda-Caroline Nobat (30) nach Christins Einzug sogar ihren freiwilligen Auszug an – die beiden Frauen hatten bereits vor der Show heftige Auseinandersetzungen, die bis vor Gericht gingen. Trotz allem bleibt sich Christin treu – auch wenn sie findet, dass es höchste Zeit ist, TV-Formate grundlegend zu überdenken.