Kate Hudson verrät: So anders wäre ihr Leben ohne ADHS
Kate Hudson (46) hat offen darüber gesprochen, wie sich ihre undiagnostizierte Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung (ADHS) auf ihr Leben ausgewirkt hat. Im Podcast "Change Your Brain Every Day" sprach die Schauspielerin gemeinsam mit ihrem Bruder Oliver Hudson (48) erstmals ausführlich über die Diagnose. Humorvoll erklärte Kate, dass sie mit einem effizienteren Gehirn wahrscheinlich schon Milliardärin wäre. Doch hinter diesem Scherz steckt eine ernste Erkenntnis: ADHS habe oft dafür gesorgt, dass sie Projekte nicht abschloss und ihre beruflichen Ambitionen manchmal ausgebremst wurden.
Im Gespräch schilderte Kate ausführlich, wie die Diagnose sie zum Nachdenken brachte: "Warum hat es bis in meine Vierziger gedauert, bis ich mein erstes Album gemacht habe? Ich glaube, ein Teil davon ist Angst, aber auch einfach Dinge zu Ende zu bringen." Die Zuhörer des Podcasts reagierten positiv und teilten ähnliche Erfahrungen in den Kommentaren. Für Kate war die Entdeckung ihrer ADHS ein Wendepunkt, der ihr hilft, ihre kreativen Projekte und persönlichen Herausforderungen besser zu verstehen. Dass auch bei ihrem Bruder Oliver ADHS festgestellt wurde, hat ihre ohnehin enge Geschwisterbeziehung noch weiter gestärkt.
Kate und Olivers Familienleben war nicht immer einfach. Die Kinder aus der Ehe von Goldie Hawn (79) und Bill Hudson (75) hatten lange Zeit keinen engen Kontakt zu ihren Halbgeschwistern aus Bills früheren Beziehungen. Das hat sich mittlerweile geändert: "Wir haben gerade erst angefangen zu kommunizieren", verriet Kate im vergangenen Jahr in ihrem gemeinsamen Podcast "Sibling Revelry". Mit ihrem Halbbruder Wyatt Russell, dem Sohn von Goldies langjährigem Partner Kurt Russell (74), teilt Kate hingegen schon immer eine enge Beziehung.