Michelle Obama hat Angst, auf Klatschseiten zu stehen
Ex-First-Lady Michelle Obama (61) hat gestanden, dass sie während eines Broadway-Besuchs Sorge hatte, in einer Klatschspalte wie der von der New York Post erwähnt zu werden. In der Show "Oh, Mary!" saß sie heimlich im Publikum und hatte dennoch Angst, dass ihr Lachen während der Darbietung Aufmerksamkeit erregen könnte. Michelle enthüllte dies im Podcast "Las Culturistas" und erklärte: "Szene eins, und ich breche in Lachen aus, aber denke: 'Oh mein Gott, wenn die Leute mich sehen, lande ich bei Page Six.'" Die ehemalige First Lady genoss die düstere Komödie, die Mary Todd Lincoln in der Zeit vor dem Tod Abraham Lincolns thematisiert, jedoch in vollen Zügen.
Michelle, die sich glücklich zeigte, dass das Bühnenstück in diesem Monat zwei Tony Awards gewann, beschrieb die Inszenierung mit den Worten: "Wer denkt sich so etwas aus? Die Nacherzählung von Geschichte auf so eine interessante, mächtige Weise – ich habe es geliebt." Obwohl sie den Aufführungsbesuch im November scheinbar diskret hielt, sendeten die Macher des Stücks nach ihrem heimlichen Theaterbesuch über die Plattform X eine Grußbotschaft an sie. Es ist nicht das erste Mal, dass sich Michelle Gedanken um ihre Wirkung macht. Bereits während ihrer Zeit im Weißen Haus achtete sie stets genau darauf, wie ihr Auftreten in der Öffentlichkeit wahrgenommen wurde.
Schon während der Amtszeit ihres Mannes Barack Obama (63) zeigte Michelle auch Sorge darüber, wie ihre Töchter Sasha und Malia in der Öffentlichkeit dargestellt werden könnten. Im März verriet sie im Podcast "Not Gonna Lie", dass sie ständig Bedenken hatte, ihre Kinder könnten als normale Teenager mit alltäglichen Missgeschicken in Klatschrubriken geraten. "Ich wollte ihnen genug Freiheit geben, aber ich hatte auch Angst, dass sie bei Page Six landen", erläuterte sie. Besonders zu Zeiten von Social Media war es für die Familie Obama eine besondere Herausforderung, Privatsphäre und Normalität zu bewahren – eine Erfahrung, die sie bis heute sensibel für öffentliche Wahrnehmungen macht.