Michelle Obama genießt persönliche Mutter-Tochter-Momente
Michelle Obama (61) hat in einem Interview im Podcast "Good Hang" von Amy Poehler (53) eine besondere Erfahrung mit ihrer ältesten Tochter Malia (26) geteilt. Fast zehn Jahre nach dem Auszug der Familie aus dem Weißen Haus reflektiert Michelle darüber, welche Erlebnisse sie damals aufgrund ihrer Position als First Lady nicht machen konnte. Kürzlich erlebte die Autorin einen besonderen Moment, als sie mit Malia auf Martha's Vineyard im Auto unterwegs war. "Wir haben die Musik laut aufgedreht und aus vollem Hals mitgesungen", erzählte sie. Diese Art von Mutter-Tochter-Moment sei für sie neu gewesen, da sie in der Vergangenheit solche Gelegenheiten nicht hatte.
Malia, die sich mittlerweile als Filmemacherin in Los Angeles etabliert hat, und ihre Schwester Sasha (23), die ebenfalls in der kalifornischen Metropole lebt, verbrachten prägende Jahre ihrer Kindheit im Weißen Haus. Michelle erzählte im Podcast, dass sie ihren Töchtern nie selbst das Autofahren beigebracht habe – Erlebnisse wie allein unterwegs zu sein oder gemeinsam Musik im Auto zu hören, seien damals schlicht nicht möglich gewesen. Gerade solche scheinbar banalen Momente seien für sie heute von besonderem Wert. Orte wie Martha's Vineyard, wo die Familie regelmäßig Zeit verbringt, bieten ihr die seltene Gelegenheit, sich unbeobachtet und frei zu bewegen.
Die Obamas besitzen oder mieten schon seit Langem Immobilien auf Martha's Vineyard – einem Ort, der Michelle besonders am Herzen liegt. Sie schätzt dort die Zurückgezogenheit der kleinen Inselgemeinde, in der sich die Menschen an ihre Präsenz gewöhnt haben und sie sich ungestört in den Alltag einfügen kann. Michelle, die während ihrer Zeit als First Lady häufig mit strikten Etiketten und Sicherheitsprotokollen konfrontiert war, empfindet solche ruhigen Momente abseits der Öffentlichkeit als besonders kostbar. Die liebevollen Anekdoten über ihre Beziehung zu Malia und Sasha zeigen, wie sehr sie die gemeinsame Zeit mit der Familie schätzt.