Michelle Obama ist froh, keinen Sohn mit Barack zu haben
Michelle Obama (61) hat in einer neuen Folge ihres Podcasts "IMO" offenbart, warum sie und ihr Ehemann Barack Obama (63) froh sind, keinen Sohn zu haben. In dem Gespräch mit ihrem Bruder Craig Robinson (53) und der Gästin Angie Martinez erklärte die ehemalige First Lady am 18. Juni, sie sei "so froh", dass sie und Barack nur ihre Töchter Malia (26) und Sasha (53) bekommen haben. Der Gedanke, einen Sohn zu haben, der möglicherweise dem politischen Weg seines Vaters gefolgt wäre, sei für sie schwierig gewesen. "Er wäre ein Barack Obama gewesen, und ich hätte Mitleid mit ihm gehabt", gestand Michelle.
Neben diesen Einblicken teilte Michelle auch, wie sehr sie die Erziehung ihrer Töchter genossen hat. "Ich habe jede Phase des Mutterseins geliebt", sagte sie. Besonders die Teenagerzeit im Weißen Haus sei "interessant" gewesen, erinnerte sie sich. Die zwei jungen Frauen, die heute 26 und 23 Jahre alt sind, hätten jedoch, wie viele Jugendliche, eine Phase des "Wegstoßens" durchlebt. Michelle erklärte, dass es für ihre Kinder wichtig sei, sich selbst zu finden und ihre eigene Identität unabhängig von dem berühmten Namen ihrer Eltern zu definieren. Trotz dieser Herausforderungen sei es für sie ein großartiges Erlebnis gewesen, ihre Töchter aufwachsen zu sehen.
Die Beziehung innerhalb der Obama-Familie wird oft als eng und liebevoll beschrieben, worauf Michelle auch in den letzten Jahren immer wieder stolz hinwies. Sasha und Malia engagieren sich heute in verschiedenen Bereichen und versuchen, ihren eigenen Weg zu finden. Michelle hat wiederholt betont, dass sie und Barack großen Wert darauf legen, ihren Töchtern Werte wie Eigenständigkeit und Verantwortungsbewusstsein mitzugeben. Obwohl der ehemalige Präsident und die frühere First Lady, die Wert auf private Mutter-Tochter-Momente legt, sehr in der Öffentlichkeit stehen, bemühen sie sich darum, das Leben ihrer Kinder so privat und normal wie möglich zu halten.