

Michelle Obama äußert sich zu den Trennungsgerüchten
Michelle Obama (61) hat sich in einem Podcast erneut zu den anhaltenden Trennungsgerüchten geäußert, die seit Monaten die Runde machen. Seitdem der ehemalige Präsident der Vereinigten Staaten, Barack Obama (63), Anfang dieses Jahres mehrfach allein bei öffentlichen Auftritten gesichtet wurde, brodelte die Gerüchteküche. Zuletzt fragte man sich, warum Michelle sich aus der Öffentlichkeit zurückgezogen hat und wichtige Veranstaltungen wie das Begräbnis des ehemaligen Präsidenten Jimmy Carter (✝100) oder Donald Trumps (79) Amtseinführung nicht besuchte. Michelle erklärte nun in dem Wild-Card-Podcast-Interview mit NPR, dass sie bewusst entschied, solchen Verpflichtungen fernzubleiben: "Das war ein Teil von mir, der sagte, 'Ich bestimme jetzt, was ich möchte, unabhängig von den Erwartungen anderer.'"
Die ehemalige First Lady, die seit 1992 mit Barack verheiratet ist, nahm die Spekulationen über ihre Ehe jedoch mit Humor. In einem Gespräch mit Steven Bartlett, Gastgeber des Podcasts "The Diary of a CEO", stellte sie klar, dass es bei ihrer Beziehung zwar Höhen und Tiefen gab, aber die beiden immer an ihrer Partnerschaft gearbeitet hätten. "Das Schöne an unserer Ehe ist, dass keiner von uns jemals aufgeben würde. Wir wissen das voneinander", sagte Michelle. Sie betonte zudem, dass sie keine Zweifel daran habe, dass die Stärke ihrer Partnerschaft solche Gerüchte überstehen könne. Sie verstand jedoch, dass ihre Entscheidungen, sich aus dem Rampenlicht zurückzuziehen, Fragen aufwerfen könnten, und stellte klar: "Es sind meine Entscheidungen, und ich muss mit den Konsequenzen leben."
In der Vergangenheit ließen sich Barack und Michelle immer wieder gemeinsam in der Öffentlichkeit sehen, was ihre innige Beziehung unterstrich. Erst kürzlich wurden sie lachend und entspannt bei einem Dinner in New York City fotografiert. Die beiden, die Eltern von zwei erwachsenen Töchtern sind, wirkten wie gewohnt harmonisch. Barack, der einst zugab, dass er nach seiner Präsidentschaft in Sachen Familienzeit einiges wiedergutmachen musste, betonte oft, wie wichtig Michelle und die Mädchen für ihn sind. Die Obamas haben mehrfach bewiesen, dass ihr Zusammenhalt auch schwere Zeiten überdauert.