

Eklat bei "Bares für Rares": Puppenhäuser bleiben unverkauft
Bei der beliebten ZDF-Trödelshow Bares für Rares kam es zu einem turbulenten Moment, als Christine Hauner aus Brandenburg ihre alten Puppenhäuser aus den 1920er-Jahren verkaufen wollte. Für ihre Blechartefakte, die einst auf 4.000 Euro geschätzt worden waren, hatte die Verkäuferin klare Vorstellungen: Mindestens 2.100 Euro sollten es sein. Nachdem die Expertenschätzung diesen Wunsch als realistisch einstufte, zückte Moderator Horst Lichter (63) die Händlerkarte – und Christine betrat gemeinsam mit ihrem Sohn Florian hoffnungsvoll den Händlerraum. Doch aus dem erhofften Verkauf wurde nichts.
Die Puppenhäuser der Marke Orobre weckten bei den Händlern durchaus Interesse, dennoch entbrannten hitzige Diskussionen über die möglichen Erlöse beim Wiederverkauf. Waldi eröffnete den Handel mit einem Scherzgebot von 80 Euro, während das finale Angebot von Christian Vechtel lediglich 1.400 Euro betrug. Diese Diskrepanz zur Preisvorstellung der Verkäuferin erwies sich letztlich als unüberwindbar. Christine blieb standhaft und beharrte auf ihrer Schmerzgrenze von 2.100 Euro. Der angespannte Moment endete ohne Verkaufsabschluss – die enttäuschte Verkäuferin verließ, leicht gereizt, den Raum. Ihr Sohn hingegen zeigte sich versöhnlich und betonte, dass sie trotz allem einen schönen Tag in der Show erlebt hätten.
Die Sendung "Bares für Rares" erfreut sich seit Jahren großer Beliebtheit. Doch wie Christine und ihr Sohn erfahren mussten, bringt nicht jede Teilnahme den erhofften Gewinn. Die Show lebt von einzigartigen Objekten und den spannenden Geschichten dahinter – doch allzu oft prallen Wunsch und Wirklichkeit bei der Wertvorstellung aufeinander. Besonders Christine zeigte sich deutlich enttäuscht vom Ausgang der Verhandlung. Doch auch solche emotionalen Momente sind Teil der charmanten Dynamik der wohl bekanntesten Trödelshow Deutschlands.