Enthaarungs-Albtraum: Alexander Skarsgård bereut Waxing
Alexander Skarsgård (48) hat für seine neue Rolle in der Apple-TV+-Serie "Murderbot" eine schmerzhafte Entscheidung getroffen, die er mittlerweile bereut. Der Schauspieler, der in der Serie einen Androiden spielt, ließ für den Dreh seinen gesamten Körper enthaaren. Laut eigener Aussage war es "eine komplett dumme Entscheidung", die ihm im Nachhinein erhebliche Unannehmlichkeiten bereitete. "Wie ein Brazilian Wax, aber von Kopf bis Fuß", erklärte Alexander gegenüber USA Today und fügte hinzu, dass er während des sechsmonatigen Drehs regelmäßig die schmerzhafte Prozedur wiederholen musste. Der ausführende Produzent der Serie, Chris Weitz (55), stellte klar, dass die Enthaarung keine Anforderung des Teams war: "Er dachte, es wäre passend für die Figur. Er hat es später bereut."
In der Serie, die am 16. Mai gestartet ist, verkörpert Alexander einen Sicherheitsroboter, der in einer hochentwickelten Zukunft wider Erwarten einen freien Willen entwickelt. Um unentdeckt zu bleiben, nimmt er widerstrebend an einer Mission teil, bei der Wissenschaftler auf einem gefährlichen Planeten beschützt werden sollen. Interessanterweise hat der von ihm gespielte Roboter eine heimliche Leidenschaft für Seifenopern, was dem Charakter eine unkonventionelle und humorvolle Note verleiht. Die Show umfasst zehn Folgen, die nach und nach veröffentlicht werden, und sorgt mit Alexanders markanter Darstellung bereits für Aufsehen.
Die Rolle als Androide ist nicht die erste körperlich herausfordernde Rolle, die Alexander angenommen hat. Bereits in der Vergangenheit bewies er seine Hingabe, indem er für Projekte wie "Tarzan" und "The Northman" optische und körperliche Verwandlungen durchmachte. In "Murderbot" polarisiert er nicht nur durch seine schauspielerische Leistung, sondern auch durch seinen Look. Die Entscheidung, als geschlechtsloser und haarloser Androide aufzutreten, unterstreicht seinen Mut zu ungewöhnlichen Rollen und sorgt am Set sowie bei Zuschauern gleichermaßen für Gesprächsstoff. Alexander selbst scheint dabei nicht aufhören zu können, über die speziellen Eigenheiten der Figur und die damit verbundenen Herausforderungen zu scherzen.