So schwierig war für Alexander Skarsgard sein Karriereanfang
Alexander Skarsgard (48) gewährte jüngst spannende Einblicke in seinen Karriereweg. Im Podcast "Dinner's on Me" des "Modern Family"-Stars Jesse Tyler Ferguson (49) sprach der Schauspieler über schwierige Zeiten in seiner Laufbahn. Insbesondere die frühen Jahre in Hollywood seien für den Emmy-, Golden Globe- und SAG-Award-Preisträger herausfordernd gewesen. Trotz kleinerer Rollen, zum Beispiel in der Komödie "Zoolander", habe er oft an sich gezweifelt. "Ich ging zu Castings, bei denen ich wusste, dass ich nicht zu der Rolle passte, aber ich konnte nicht nein sagen", erzählte er und erinnerte sich: "Nach solchen Tagen kam ich oft nach Hause und weinte unter der Dusche. Ich fühlte mich furchtbar und dachte, ich sei der schlechteste Schauspieler der Welt."
Alexander, der auch kurze Zeit bei der schwedischen Marine diente, gestand weiter, dass ihn die ständige Angst, von seinen Agenten fallengelassen zu werden, belastet habe. Die dadurch aufgezwungenen Vorsprechen hätten ihn seiner eigenen Würde beraubt, so der Schwede. Doch der Durchbruch ließ schließlich nicht ewig auf sich warten: Mit der Serie "Generation Kill" und später "True Blood" erlangte er internationalen Ruhm. Seitdem feierte der Schauspieler große Erfolge, unter anderem in Projekten wie "Big Little Lies" und "Succession". Aktuell begeistert er in der Apple TV+-Serie "Murderbot" und konnte im Mai 2025 auch mit dem Film "Pillion" bei den Filmfestspielen in Cannes überzeugen.
Abseits seiner Karriere ist Alexander für seinen trockenen Humor und seinen bescheidenen Umgang mit Ruhm bekannt. Trotz internationaler Bekanntheit hält er sein Privatleben weitgehend aus der Öffentlichkeit heraus. Der Schauspieler, dessen Karriere einen holprigen Start hatte, hat nie den Glauben an sich selbst aufgegeben. Sein Erfolg zeigt, dass sich Durchhaltevermögen lohnen kann – ein wertvoller Rat, den er besonders während Interviews mit aufstrebenden Schauspielern gerne teilt. Seine positive Einstellung und die Fähigkeit, über früheres Scheitern zu sprechen, machen ihn nicht nur zu einem gefeierten Künstler, sondern auch zu einer Inspiration für viele seiner Fans.