

Vergewaltigungsklage gegen Andrew Tate wurde fallengelassen
Andrew Tate wird nicht wegen der Vorwürfe seiner Ex-Partnerin Bri Stern angeklagt, wie TMZ berichtet. Diese hatte den ehemaligen Kickboxer im März beschuldigt, sie während eines sexuellen Treffens gewürgt zu haben, obwohl sie ihn mehrfach gebeten habe, damit aufzuhören. Laut der Staatsanwaltschaft von Los Angeles reichten die Beweise jedoch nicht aus, um eine Anklage zu erheben. Andrews Anwalt Joseph McBride zeigte sich erleichtert über diese Entscheidung und bezeichnete sie als klares Zeichen für die Unschuld seines Mandanten.
Anwalt McBride habe gemeinsam mit seinem Mandanten während der Ermittlungen eng mit den Behörden kooperiert, um die Anklage gegen den Unternehmer abzuwehren. Er reichte ein sogenanntes "Do-not-prosecute"-Dokument ein, das Gründe für die Nichtverfolgung enthielt, und stellte Andrew für eine ausführliche Befragung zur Verfügung. Dieses Vorgehen, so der Rechtsbeistand des Angeklagten, habe sich schließlich ausgezahlt. Laut Quellen, die mit Bri in Verbindung stehen, sei die Klägerin noch nicht offiziell über die Entscheidung der Staatsanwaltschaft informiert worden.
Neben dem Fall in den USA steht der 38-Jährige auch in Rumänien unter der Beobachtung der Justiz. Dort wird ihm und seinem Bruder Tristan vorgeworfen, in Menschenhandel und organisierte Kriminalität verwickelt zu sein. Nach dem Teilerfolg vor Gericht kündigte Andrews Anwalt nun an, auch in anderen Fällen ähnlich vorzugehen, in denen die umstrittene Internet-Persönlichkeit international mit Vorwürfen konfrontiert ist.