

Bitte um Verschluss: Emilie Kisers Erklärung veröffentlicht
Emilie Kiser kämpft erneut um die Privatsphäre ihrer Familie. Nachdem ihr dreijähriger Sohn Trigg im Mai nach einem Sturz in den Familienpool verstorben war, stellte sie einen Antrag, um belastende Details zum Unfall unter Verschluss halten zu lassen. In dem Appell an das Superior Court von Maricopa County, der Us Magazine vorliegt, bezeichnete sie den Unfall als "das gravierendste und emotionalste Ereignis, das ich je erlebt habe". Sie und Brady seien "sehr besorgt über die Veröffentlichung bestimmter Informationen und unsere Fähigkeit, überhaupt mit dem Heilungsprozess zu beginnen". Das Gericht entschied zunächst zugunsten der Familie und gewährte vorübergehende Vertraulichkeit.
Emilie erklärte zudem, dass insbesondere ihr jüngerer Sohn Teddy vor den traumatischen Informationen geschützt werden müsse, die andernfalls im Internet dauerhaft zugänglich wären. In den Gerichtsunterlagen schilderte die Content Creatorin die immense Belastung, die sie und ihre Familie in den vergangenen Monaten erlitten haben. Trotz der erzwungenen Öffentlichkeit rund um Triggs Unfall betonte sie ihr Recht auf Privatsphäre. Helikopter hatten ihr Haus umkreist, Kamerateams campierten vor der Tür, und Fremde schickten unangemeldete Pakete oder versammelten sich vor ihrem Heim, um zu beten. Vor allem befürchtete sie, dass Dritte die Tragödie für kommerzielle Zwecke missbrauchen könnten. "Die Vorstellung, dass jemand soziale Medien nutzt, um aus dem Leid meiner Familie Profit zu schlagen, ist unerträglich", schrieb sie.
Bereits zuvor hatte Emilie dafür gekämpft, die Akten unter Verschluss zu halten. Laut Informationen von People versuchten Emilies Anwälte, genauere Details aus den öffentlichen Gerichtsunterlagen zu entfernen. Die Anwältin der Influencerin betonte, dass Emilie besonders fürchtete, die Veröffentlichung könne zur Produktion "beunruhigender Inhalte" führen. Damit spielte sie unter anderem auf die mögliche Nachstellung des Unfalls durch künstliche Intelligenz an.