Darum fehlte Cristiano Ronaldo bei Diogo Jotas Beerdigung
Der tragische Unfall von Diogo Jota (✝28) und seinem Bruder André Silva hat die Fußballwelt erschüttert. Nach dem tödlichen Verkehrsunfall am vergangenen Donnerstag fand am Samstag in ihrer Heimatstadt Gondomar die emotionale Beerdigung der beiden Brüder statt. Unter den Teilnehmern waren zahlreiche Wegbegleiter aus der Fußballwelt – darunter Jotas Teamkollegen Virgil van Dijk, Andy Robertson sowie Bernardo Silva (30) und Bruno Fernandes (30). Doch ein prominenter Name fehlte, wie Mirror berichtet: Portugals Fußballidol Cristiano Ronaldo (40), der sich bewusst gegen eine Teilnahme entschied.
Laut der britischen Zeitung blieb der 40-Jährige der Trauerfeier fern, um die Zeremonie nicht zu überschatten. Aufgrund seiner Prominenz wollte er auf diese Weise sicherstellen, dass der Fokus auf der Familie und den engen Freunden des verstorbenen Fußballstars liegt. Dennoch teilte Ronaldo seine Trauer öffentlich und schrieb auf sozialen Medien: "Das macht keinen Sinn. Wir waren gerade erst zusammen in der Nationalmannschaft, du hattest gerade erst geheiratet." Auch Liverpools Torhüter Alisson verabschiedete sich aus der Ferne mit einem emotionalen Online-Post, da er nicht persönlich anwesend sein konnte.
Die Beerdigung selbst war eine zutiefst emotionale Zeremonie, die viele zu Tränen rührte. Besonders bezeichnend war das von Virgil van Dijk zum Grab getragene Trikot aus roten Rosen mit der Rückennummer 20, das symbolisch an Diogos Karriere und seine Bedeutung für den FC Liverpool erinnerte. Nur zwei Wochen vor dem tragischen Unfall hatte Jota seine Jugendliebe Rute Cardoso geheiratet, mit der er drei Kinder hinterlässt. Der Verlust wurde nicht nur für die Familie, sondern für die gesamte Fußballgemeinschaft zu einem schmerzlichen Abschied.