Elon Musk soll Donald Trump als Vaterfigur gesehen haben
Elon Musk (54) und Donald Trump (79), einst enge Vertraute im Weißen Haus, haben nicht nur ihre Zusammenarbeit beendet, sondern sich auch öffentlich zerstritten. Dabei waren sie zuvor fast wie eine Familie! Wie Donalds Stabschefin Susie Wiles im Podcast der "New York Post" verriet, hatte Elon eine "fast väterliche Fixierung" auf den ehemaligen Präsidenten und sah in ihm eine Art Vaterfigur. Vor der Eskalation der Beziehung soll der Unternehmer bei Donald sogar als Hausgast in Mar-a-Lago gewohnt haben und wurde von dessen Familie liebevoll "Onkel Elon" genannt.
Die Gründe für den Bruch bleiben unklar, doch Meinungsverschiedenheiten in politischen Fragen wie Donalds großer Steuerreform und der Streichung staatlicher Förderungen für Elektroautos scheinen eine Rolle gespielt zu haben. Elons Firma Tesla war hiervon besonders betroffen, was ihm missfallen haben dürfte. Donald zeigte zu Beginn des Konflikts noch Größe und organisierte eine Abschiedszeremonie für den Unternehmer im Oval Office. Kurz darauf jedoch startete Elon öffentliche Angriffe, die in schweren Vorwürfen gegen Donald gipfelten.
Darunter fiel auch die Behauptung, dass der aktuelle US-Präsident in den Epstein-Skandal verwickelt sei – eine Aussage, die die Situation endgültig eskalieren ließ und alle Brücken einriss. Auf seiner Plattform X schrieb der Unternehmer: "Das ist der wahre Grund, warum sie nicht veröffentlicht wurden." Damit spielte er darauf an, dass angeblich der Name von Donald in bislang geheim gehaltenen Epstein-Akten auftaucht. Beweise lieferte er allerdings nicht. Die brisante Anschuldigung heizte Spekulationen an, denn über Verbindungen zwischen Donald und Jeffrey Epstein (✝66) wurde schon länger gemunkelt.