Paris Jackson sorgt sich um Nachlasszahlungen ihres Vaters

Paris Jackson sorgt sich um Nachlasszahlungen ihres Vaters

- Sandra Janke
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Paris Jackson (27), die Tochter des verstorbenen King of Pop Michael Jackson (✝50), hat Bedenken hinsichtlich bestimmter Zahlungen geäußert, die aus dem Nachlass ihres Vaters geleistet wurden. Laut Gerichtsdokumenten, die dem People Magazine vorliegen, kritisiert Paris vor allem sogenannte "Premium Payments", die ohne nachvollziehbare Aufzeichnungen an Anwaltskanzleien gezahlt worden sein sollen. Ein Zeitraum im Jahr 2018 wird dabei besonders hervorgehoben, in dem 533.000 Euro für "nicht erfasste Arbeitsstunden" an drei Kanzleien überwiesen wurden. Paris bemängelt, dass diese Zahlungen teilweise wie großzügige Geschenke an ohnehin gut verdienende Anwälte anmuten.

Der Anwalt der Nachlassverwaltung verteidigte die Praxis hingegen und erklärte, die fraglichen Zahlungen stünden im Einklang mit früheren Entscheidungen, die stets gerichtlich genehmigt worden seien. Zudem hätten die betroffenen Kanzleien eine große Rolle beim Verkauf eines Anteils an EMI gespielt, der 2018 knapp 256 Millionen Euro einbrachte. Dennoch bleibt Paris skeptisch, ihr Anwalt forderte klare Vereinbarungen und Pläne für ausstehende Abrechnungen und Gebühren. Eine Anhörung zu dieser Angelegenheit ist für den 16. Juli angesetzt.

Paris hat sich nach dem Tod ihres berühmten Vaters nicht nur als Schauspielerin und Model engagiert, sondern sich auch in der Musikindustrie versucht. Privat scheint sie ihr Glück mit dem Musiker Justin Long (47) gefunden zu haben, mit dem sie seit 2023 offiziell liiert ist. Aktuell plant das Paar seine Hochzeit. Die Verbindung zu ihrem Vater will Paris auch in die Zeremonie einbinden.

Paris Jackson, Sängerin
Getty Images
Paris Jackson, Sängerin
Michael Jackson, 2005
Getty Images
Michael Jackson, 2005
Paris Jackson und ihr Verlobter, Dezember 2024
Instagram / parisjackson
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