Cameron Diaz dreht einen neuen Action-Streifen für Netflix
Cameron Diaz (52) bleibt dem Streaming-Giganten Netflix treu und steht bald wieder für den Dienst vor der Kamera: Im kommenden Film "Bad Day" übernimmt die Schauspielerin die Hauptrolle einer alleinerziehenden Mutter, die an einem turbulenten Tag verzweifelt versucht, ein Versprechen gegenüber ihrer Tochter einzuhalten. Die Mischung aus Action, Comedy und alltäglichem Chaos soll laut Hollywood Reporter im Herbst in New York und New Jersey gedreht werden, eine Veröffentlichung ist für die zweite Jahreshälfte 2026 geplant. Regie führt Jake Szymanski, und Laura Solon zeichnet sich für das Drehbuch verantwortlich, das ursprünglich aus Eigeninitiative entstand.
Der Film wird als humorvolle Neuinterpretation des 1993 erschienenen Thrillers "Falling Down" bezeichnet, in dem damals Michael Douglas (80) einen frustrierten Familienvater spielte. Neben Cameron ist auch Produzent Beau Bauman wieder dabei, mit dem sie bereits bei ihrem gefeierten Netflix-Comeback "Back in Action" zusammenarbeitete. Nach einer neun Jahre langen Pause kehrte die Schauspielerin Anfang des Jahres mit diesem Film zurück vor die Kamera und feierte direkt einen riesigen Erfolg. "Back in Action", der im Januar erschien, avancierte mit 5,26 Milliarden gestreamten Minuten nicht nur zur erfolgreichsten Netflix-Original-Produktion 2025, sondern auch zu einem der größten Hits des Streaming-Dienstes überhaupt.
Nach ihrem Rückzug aus dem Filmgeschäft im Jahr 2014 hatte Cameron ihr Leben neu ausgerichtet und die Aufmerksamkeit vor allem auf Familie und persönliche Projekte gelenkt. Seit ihrer Hochzeit mit Benji Madden im Jahr 2015 genießt die einstige Blockbuster-Queen ihr Leben als Ehefrau und Mutter – die beiden haben eine gemeinsame Tochter. Die Unterstützung ihres Mannes sowie von Jamie Foxx (57), einem langjährigen Freund und Co-Star, galt als wichtiger Faktor, der sie zurück ins Rampenlicht brachte. In Interviews betonte die Schauspielerin jedoch stets, dass sie sich in keinem Bereich ihres Lebens Druck auferlegen lasse und ihre Entscheidungen in erster Linie für sich selbst treffe.