

Hängt Anne Wünsches Beruf mit Jugendamt-Meldung zusammen?
Anne Wünsche (33), bekannt durch ihre Aktivitäten auf Social Media und der Erotikplattform OnlyFans, steht erneut im Fokus des Jugendamtes. Die Mutter von drei Kindern muss sich einem Gespräch stellen, das auf Grundlage einer anonymen Meldung initiiert wurde. In einer Presseerklärung, die unter anderem Promiflash vorliegt, äußerte Anne den Verdacht, dass die Anschuldigungen vor allem mit ihrer beruflichen Tätigkeit zusammenhängen könnten. Sie betonte, dass bisher keine Beschwerden aus ihrem direkten Umfeld, sondern ausschließlich aus dem Internet kamen. "In der Öffentlichkeit wird man sehr schnell zur Zielscheibe", erklärte sie und richtete sich gegen vermeintliche Trash-Seiten, die nur auf Fehler von Prominenten warten.
Die dreifache Mutter geht davon aus, dass das Gespräch ähnlich ablaufen wird wie die bisherigen: eine Untersuchung der Vorwürfe, Aufklärung über mögliche Gefahren und schließlich ein Protokoll des Gesprächs. Anne erklärte weiter, dass sie bereit sei, konstruktive Kritik anzunehmen, sollte sie bei ihrer Social-Media-Nutzung etwas übersehen haben. Für den aktuellen Fall, der anscheinend die Präsenz ihrer Tochter Miley in sozialen Medien thematisiert, hat sie angekündigt, Unterstützung einzustellen. Eine zusätzliche Person soll in Zukunft ihre Tochter vor unangemessenen Kommentaren und zweifelhaften Kontakten schützen, um ein weiteres kritisches Hinterfragen ihrer Mutterrolle zu vermeiden.
Bereits in der Vergangenheit hatte Anne Wünsche mit ähnlichen Vorwürfen zu kämpfen. Ein viel diskutiertes Beispiel war ein Video, in dem Tochter Miley zu einem Song tanzt, dessen Text die Influencerin falsch interpretiert hatte. Trotz der Kritik ließ Anne stets betonen, dass ihre Kinder keiner Gefährdung wie Gewalt oder Missbrauch ausgesetzt seien. Die ehemalige Darstellerin einer Reality-TV-Show zeigte sich in Interviews jedoch selbstkritisch und räumte ein, dass berufliche Verpflichtungen manchmal zu Nachlässigkeiten führten. All dies trug nicht nur zu öffentlichen Kontroversen bei, sondern offenbar auch zum besonderen Augenmerk von Behörden auf das Familienleben der Influencerin.