Streaming-Star landet bei Trymacs' Kanu-Tour im Krankenhaus
Vergangenes Wochenende startete Trymacs (30) seine Kanu-Tour live auf Twitch. Mit dabei sind bekannte deutsche Streamer wie Max Schradin (47), Chefstrobel, Ronny Berger und Trymacs' Bruder Nici Stemmler. Ganz reibungslos verlief der Start aber nicht. Die Content Creator hatten anfänglich einige Probleme, die Kanus auf der Elbe zu händeln. Nachdem sie den Dreh raus hatten, ging es aber gut voran und auch auf dem Wasser veranstalteten sie ordentlich Blödsinn. Am nächsten Tag wurde aus Spaß aber ganz schnell ernst. Paul Frege und Aditotoro kenterten und mussten ans Ufer schwimmen. Als Paul aus dem Wasser kommt, hört man ihn fluchen – er hält sein Bein fest, das ordentlich zu bluten scheint. Tatsächlich schnitt er sich das Knie an einem scharfen Stein auf. "Ich glaube, da hilft kein Pflaster. [...] Die Haut ist ab, das ist schon tief. Das ganze Wasser ist rot", versucht Trymacs es mit Humor.
Für Paul geht der nächste Weg in die Notaufnahme. Bei Instagram gibt er den Zuschauern ein schnelles Update und ist zuversichtlich. "Bin in der Notaufnahme angekommen. Bin hier in guten Händen und zuversichtlich, weitermachen zu können", meint er in seiner Story. Und er soll recht behalten. Wenig später heißt es: "Sechs Stiche. Knie wieder zusammen. Ich werde weiterfahren." Dennoch muss Paul wohl vorsichtig sein. Damit er sich schonen kann, fahren die Jungs in seinem Kanu jetzt zu dritt. Abgesehen von kleinen Widrigkeiten scheint die Truppe bei der sommerlichen Bootstour aber ordentlich Spaß zu haben. Für Trymacs und seine Kollegen geht es in den nächsten Tagen von Gorleben in Niedersachsen die Elbe hoch bis zur Hamburger Elbphilharmonie – rund 125 Kilometer in einer Woche.
Auf Twitch können die Fans das Spektakel inklusive Pausen und Übernachtungen fast permanent verfolgen. In solchen Events ist Trymacs ein alter Hase – erst im Frühjahr radelte er mit einer Gruppe Streamer auf sogenannten Laufbandfahrrädern von Amsterdam nach Hamburg. Das Chaos scheint bei solchen Touren fast immer ein fester Bestandteil zu sein, egal, ob selbstverursacht oder durch Fans ausgelöst. Auch hier war Pauls kleiner Unfall nicht der einzige Zwischenfall. Am Montag verlor Schradin nämlich sein Handy im Flusswasser. Das Telefon wurde versehentlich von seinem Kollegen Chefstrobel in die Elbe gestoßen und war futsch. Das Wasser an der Stelle war zu tief, als dass die Twitch-Stars selbst einen Tauchversuch unternehmen wollten. Schradin setzte einen Finderlohn von 500 Euro aus – und bekam das Handy wenig später tatsächlich von einem Fan ins Camp gebracht.