Rocker Ozzy Osbourne (†76) wollte eine fröhliche Beerdigung
Ozzy Osbourne ist diese Woche im Alter von 76 Jahren verstorben. Der legendäre Frontmann von Black Sabbath machte sich schon vor Jahren Gedanken über seine Beerdigung. Im Gespräch mit The Times erklärte er 2011: "Es soll nicht um die schlechten Zeiten gehen." Er selbst habe trotz einiger Rückschläge in seinem Leben viel Glück gehabt. "Deshalb möchte ich nicht, dass meine Beerdigung traurig ist, sondern dass sie eine Gelegenheit ist, 'Danke' zu sagen", gab der Sänger zu verstehen.
Der leidenschaftliche Musiker sprach bei dieser Gelegenheit auch über Songwünsche für seine Trauerfeier. "Mir ist es ehrlich gesagt egal, was sie bei meiner Beerdigung spielen. Sie können ein Medley aus Justin Bieber (31), Susan Boyle (64) und We Are the Diddymen auflegen, wenn es sie glücklich macht", scherzte der Ehemann von Sharon Osbourne (72). In einem späteren Interview änderte er seine Meinung allerdings noch einmal und berichtete, dass er sich Titel von den Beatles wünsche.
Ozzys Tod ist für seine Fans ein unbeschreiblicher Verlust. Auch viele Kollegen aus der Musikbranche drücken nun ihre Trauer über das Ableben des Ausnahmetalents aus. Yungblud (27), der beim letzten Black-Sabbath-Konzert mit auf der Bühne stand, erinnerte in einem emotionalen Instagram-Post an sein Idol. "Ich hätte nicht gedacht, dass du so früh gehen würdest. Als wir uns das letzte Mal trafen, warst du so voller Leben. [...] Ich werde dich nie vergessen – du wirst in jeder einzelnen Note sein, die ich singe", schrieb der Sänger und teilte einige gemeinsame Fotos.