"Bares für Rares": Neue Händlerin Liza sorgt für Aufsehen
Liza Kielon sorgt auch bei ihrem dritten Auftritt in der ZDF-Sendung Bares für Rares erneut für Aufsehen. Die Neu-Händlerin lieferte sich diesmal ein spannendes Bietergefecht mit ihrem Kollegen Jan Čížek (49) – Objekt der Begierde: eine Bronze-Büste des französischen Bildhauers Emmanuel Villanis. Verkäuferin Bettina Lemke, die das Kunstwerk von ihrem Vater geerbt hatte, hatte lediglich auf 50 Euro gehofft. Doch die Expertenbewertung von bis zu 350 Euro setzte die Erwartungen deutlich höher. Im Händlerraum überschlugen sich die Gebote – am Ende sicherte sich Liza das Stück mit einem Gebot von 350 Euro und setzte sich damit gegen ihren Kontrahenten durch.
Zusammen mit Walter Lehnertz (58), Wolfgang Pauritsch (53) und Elke Velten bildeten Liza Kielon und Jan Čížek die Händler-Riege, die allesamt ein Auge auf die Antiquität geworfen hatten. Doch vor allem das direkte Duell zwischen den beiden sorgte für besondere Spannung. Liza bewies Durchhaltevermögen und nutzte die Gelegenheit, um sich als ernst zu nehmende Konkurrentin zu positionieren. Selbst ein kleiner Seitenhieb in Richtung ihres Kollegen konnte die gute Stimmung nicht trüben. Moderator Horst Lichter (63) zeigte sich beeindruckt und lobte ruhig: "Liza, ich bin ganz stolz auf dich. Du hast dich wieder durchgesetzt." Mit einem knappen "Definitiv" bestätigte die Händlerin selbstbewusst ihren Erfolg.
Liza hat sich in der Show inzwischen gut eingelebt, nachdem sie am 11. Juni erstmals auf der Bildfläche erschien. Schon bei ihrem Debüt beeindruckte sie mit einem sicheren Gespür für gute Geschäfte, als sie sich einen Kinderfriseurstuhl aus den 1940er-Jahren sicherte. Privat lebt die Expertin in Nordrhein-Westfalen, wo sie in der Stadt Lage ihrem Beruf als Antiquitätenhändlerin nachgeht. Mit viel Euphorie und einem feinen Händchen für besondere Fundstücke scheint sie die Trödel-Liebhaber von "Bares für Rares" schnell für sich gewonnen zu haben. Dass sie sich auch in hitzigen Bieterduellen behaupten kann, hat sie jüngst eindrucksvoll bewiesen.