Hulk Hogan soll nach OP in kritischem Zustand gewesen sein
Hulk Hogan (71) soll nach einer Halswirbelsäulen-Operation in einem kritischen Zustand gewesen sein, wie nun Mirror berichtet. Kurz vor seinem Tod am Donnerstag wurde bekannt, dass die Wrestling-Ikone aufgrund einer schlechten Reaktion auf den Eingriff nicht mehr sprechen konnte. Nach Angaben seines ehemaligen Managers Jimmy Hart verschlechterte sich sein Zustand drastisch – und medizinisches Personal überwachte ihn zu Hause. Hulk war zuvor ins Krankenhaus eingeliefert worden, doch seine letzten Tage verbrachte er in einem speziell ausgestatteten Krankenbett in seinem Haus.
Noch im Mai hatte ein Sprecher des 71-Jährigen berichtet, dass der Sportler gut von einer kleineren Halsoperation – einem sogenannten Fusionsverfahren – genesen sei. Angeblich hatte sich sein Zustand jedoch seitdem stetig verschlechtert. Neben gesundheitlichen Problemen soll es laut einem ehemaligen Bekannten sogar extra Sicherheitsmaßnahmen gegeben haben, um seinen Krankenhausaufenthalt und die spätere Verlegung nach Hause diskret abzuwickeln. Neutrale Krankenwagen und strenge Sicherheitseskorten hätten dafür gesorgt, dass niemand den schwer kranken Superstar sah.
Hulk heißt mit bürgerlichem Namen Terry Bollea und war einst einer der größten Stars der Wrestling-Welt und prägte die späten 80er- und frühen 90er-Jahre mit seinen Auftritten. Doch auch abseits des Rings sorgte er für Schlagzeilen – sei es durch Reality-TV, geschäftliche Projekte oder persönliche Skandale. Eine enge Freundschaft mit dem Radiomoderator Bubba The Love Sponge zerbrach 2006, nachdem ohne Hulks Wissen ein Sexvideo veröffentlicht wurde, das ihn und Bubbas damalige Frau zeigte. Trotz rechtlicher Konflikte und einer öffentlichen Entschuldigung im Jahr 2018 waren die beiden seit diesem Vorfall zerstritten.