Belgiens Prinzessin Delphine stärkt Prinz Harry den Rücken
Prinzessin Delphine von Belgien hat sich in einem Podcast offen zu Prinz Harry (40) und seiner familiären Situation geäußert. Die 57-Jährige zeigte Mitgefühl für den britischen Royal, der seit Jahren in einem angespannten Verhältnis zu seiner Familie steht. "Ich denke, Harry hat viel durchgemacht und dies ist das Ergebnis seiner traumatischen Erlebnisse", sagte sie in der aktuellen Folge des "It’s Reigning Men"-Podcasts. Besonders der Verlust seiner Mutter, Prinzessin Diana (✝36), habe ihn geprägt: "Ich fühle mich wirklich schlecht für Harry, das war traumatisch für ihn." Ihre Worte beziehen sich auch auf Harrys jüngste Kontroversen, darunter seinen gescheiterten Rechtsstreit um Polizeischutz in Großbritannien, der es ihm erschwert, seine Familie in sein Heimatland mitzunehmen.
Delphine sprach dabei nicht nur als Außenstehende, sondern brachte eigene Erfahrungen mit ein. Sie selbst kämpfte jahrelang, um von der belgischen Königsfamilie anerkannt zu werden, nachdem ein DNA-Test ihre Abstammung von König Albert II. (91) belegte. Erst nach einem langen juristischen Kampf erhielt sie 2020 den offiziellen Titel einer Prinzessin. Ihre Aussage, "Jeder mobbt Harry, aber niemand denkt an sein Trauma", spiegelt ihre persönliche Perspektive wider. Der Herzog von Sussex, so Delphine, sei "verlassen worden" inmitten einer Flut von Kritik, die häufig seine persönlichen Kämpfe außer Acht lasse. Besonders Harrys Sicherheitsbedenken – die teilweise mit dem tragischen Tod Dianas zusammenhängen – konnte sie nachvollziehen.
Prinz Harrys Beziehung zur königlichen Familie und seine öffentliche Offenheit über persönliche Themen haben in den letzten Jahren immer wieder für Schlagzeilen gesorgt. Mit den Enthüllungen in seinem Buch "Spare" und der Netflix-Dokuserie über ihn und seine Frau Herzogin Meghan (43) stieß er auf gemischtes Echo. Die Worte von Prinzessin Delphine heben sich aus diesem medialen Sturm hervor und bieten eine seltene öffentliche Unterstützung eines Royal-Kollegen. Delphine, die selbst für ihren unkonventionellen Lebensweg und ihre direkte Art bekannt ist, scheint eine gewisse Solidarität mit Harrys Lebensumständen zu empfinden.