Meghan lehnte gemeinsames Interview mit Harry wegen Oprah ab
Herzogin Meghan (43) soll sich Berichten zufolge gegen ein gemeinsames Interview mit Prinz Harry (40) im Jahr 2019 entschieden haben. Der Grund: ein Exklusivdeal mit der US-Moderatorin Oprah Winfrey (71), der zu diesem Zeitpunkt bereits seit zwei Jahren geplant war. Royal-Autor Valentine Low beschreibt in seiner Biografie "Courtiers", dass Meghan während ihres Engagements in der königlichen Familie den Fokus schon auf die Möglichkeit eines Oprah-Interviews gelegt hatte. Es sollte ursprünglich im Herbst 2019 stattfinden, wurde aber letztendlich erst im März 2021 realisiert, nachdem das Paar seine royalen Pflichten niedergelegt hatte.
In der Zwischenzeit stellten sich bei den Sussexes jedoch Spannungen ein, da ihre geplante Medientour für die Reise nach Afrika auf britische Journalisten zugeschnitten war. Meghan zeigte sich offenbar wenig begeistert von den Vorschlägen und stimmte einem Interview erst unter der Bedingung zu, dass sie und Harry getrennt aufgenommen würden – um dem Deal mit Oprah nicht in die Quere zu kommen. Während dieses Gesprächs sprach Meghan erstmals offen über die Herausforderungen ihrer neuen Rolle und ihre psychische Belastung. Auch dies sorgte für internationale Schlagzeilen und wurde schon damals als Anzeichen für die später vollzogene Trennung der beiden von der königlichen Familie gewertet.
Das spektakuläre Interview mit Oprah im Jahr 2021 enthüllte schließlich intime Details über ihr Leben hinter den Palastmauern, darunter Rassismusvorwürfe und Meghans eigene Berichte über ihre mentale Gesundheit. Diese Offenheit schien nicht nur die Monarchie zu erschüttern, sondern festigte auch die öffentliche Unabhängigkeit des Paares. Interessanterweise könnte dieses mediale Vorgehen als Teil eines größeren Plans gewertet werden. Meghan und Harry haben sich seit ihrem Rückzug aus dem britischen Königshaus zunehmend auf das Engagement in den USA und Projekte wie ihre Partnerschaft mit Netflix konzentriert, die ihnen Einfluss und Sichtbarkeit sichern sollten.