Herzogin Meghan stellt Bedingungen für Versöhnung mit Vater
Meghan Markle (44) hat sich nach Jahren der Funkstille wieder bei ihrem Vater Thomas Markle Sr. (81) gemeldet – schriftlich und über sichere Kanäle. Anlass ist sein Krankenhausaufenthalt in den Philippinen, wo der frühere Kameramann nach einem schweren Blutgerinnsel eine Beinamputation überstehen musste. Laut Berichten wünscht sich Thomas ein persönliches Treffen mit Meghan, Prinz Harry (41) sowie den Kindern Archie (6) und Lilibet (4). Doch vor einem Wiedersehen will die Herzogin von Sussex offenbar klare Bedingungen: Vertrauen, Diskretion und Verlässlichkeit, damit keine privaten Gespräche erneut öffentlich ausgeschlachtet werden. Ein möglicher Besuch ist auch logistisch heikel – von Montecito bis zu Thomas’ Wohnort ist es ein weiter Weg, und die Lage bleibt sensibel.
Königshaus-Expertin Jennie Bond erklärte gegenüber Mirror, dass Meghan ohne belastbare Zusicherungen kaum reisen werde. "Familien sind kompliziert. Keiner von uns weiß wirklich, was zwischen Meghan und ihrem Vater vorgefallen ist, aber es ist sehr traurig, wenn eine Tochter nicht einfach zum Telefon greifen kann", sagte Jennie. "Es scheint, dass sie ihn nun per Brief kontaktiert hat, und ich bin sicher, das tröstet ihn in seinem Krankenhausbett", so die ehemalige BBC-Korrespondentin weiter. Sie betonte zugleich die Notwendigkeit von Vertrauen: "Es müsste sehr viel Vertrauen und Zusicherung geben, bevor es zu einem Treffen kommt."
Hintergrund des Zerwürfnisses ist die Zeit rund um Meghans Hochzeit 2018, als Thomas in gestellte Paparazzi-Fotos verwickelt war. Hinzu kommen gesundheitliche Rückschläge: Berichten zufolge litt er an zwei Herzinfarkten und einem Schlaganfall. Familientherapeutin Jane Halsall ordnete dem Mirror die Gefühlslage ein: "Entfremdung zwischen erwachsenen Kindern und Eltern ist emotional schmerzhaft, oft ausgelöst durch Grenzverletzungen oder Enttäuschung", sagte Jane. "Je nach Dynamik sorgen sich erwachsene Kinder um ihre Eltern und müssen sich zugleich schützen. Das führt zu Trauer und Ambivalenz", erklärte sie.










