Prozess gegen Olli Pocher: Anne Wünsche als Zeugin geladen
Zwischen dem Komiker Oliver Pocher (47) und der Influencerin Anne Wünsche (33) herrscht seit Jahren ein erbitterter Rechtsstreit. Der Konflikt begann während der Corona-Pandemie, als Oliver Anne öffentlich kritisch ins Visier nahm und wiederholt bloßstellte. Die dreifache Mutter fühlte sich massiv in ihrem Ruf geschädigt und stellte daraufhin Strafanzeige. Wie Anne nun in einer Instagram-Story verriet, steht ihre Zeugenaussage an einem neuen Termin bevor. "Ich habe einen neuen Termin zur Zeugenvernehmung, im Fall Pocher gegen Wünsche, erhalten", teilte sie ihren Followern mit.
In weiteren Statements brachte Anne ihren Frust über die langwierige Rechtslage zum Ausdruck. "Anfang der Corona-Zeit hat das Ganze begonnen. Wir haben jetzt 2025, und das Ding ist immer noch nicht durch. Glaubt ihr das? Das nervt so, aber ich bleib dran", erklärte sie entschlossen. Besonders aufgebracht ist sie über die negativen Konsequenzen, die Oliver auch bei anderen Menschen durch seine Aktionen auslöse. Die ehemalige Berlin - Tag & Nacht-Darstellerin betonte in ihrer Story, dass sie sich nicht von ihrem Weg abbringen lassen werde, obwohl sie weiterhin Kritik und Anfeindungen ausgesetzt sei. Offen sprach die Influencerin auch darüber, dass persönliche Erlebnisse mit Mobbing sie zusätzlich in ihrem Kampf gegen diese Art von Verhalten motivieren.
Anne hat ferner auch berufliche Konsequenzen aus der Situation gezogen. Eine lang gewünschte Kooperation mit einer bestimmten Firma hat sie aus Protest abgebrochen, da das Unternehmen mit Amira (32), Ollis Ex, zusammenarbeitet, die sie mit dem Mobbing-Vorwurf in Verbindung bringt. "Ich liebe die Produkte und werde sie weiter nutzen, aber eine Zusammenarbeit kommt für mich nicht mehr infrage", erklärte sie. Die Auseinandersetzung erinnert daran, wie verletzend öffentliche Bloßstellung sein kann. Trotz des anhaltenden Drucks zeigt sich Anne kämpferisch – ihr Engagement für ihre Werte und gegen Mobbing bleibt unerschütterlich.