

Freddie Mercurys angebliche Tochter meldet sich zu Wort
Die Enthüllung um Freddie Mercurys (†45) angebliche Tochter sorgt weiterhin für Aufsehen. Im Mai machte die britische Presse erstmals publik, dass der Queen-Frontmann Vater einer Tochter gewesen sein soll, die 1976 während einer heimlichen Affäre mit der Ehefrau eines engen Freundes gezeugt wurde. Die heute 48-jährige Frau, die anonym bleiben und lediglich mit dem Kürzel "B" bezeichnet werden möchte, lebt in Europa und arbeitet als Ärztin. Erstmals brach sie nun ihr Schweigen und erklärte gegenüber der Daily Mail: "Ich wollte meinen Vater nicht mit der ganzen Welt teilen!" Ihre Worte spiegeln den Schmerz darüber wider, dass ihr Vater nach seinem Tod zur Legende wurde, während sie ihn als Familienmitglied verlor.
In ihrer Erklärung zeigte sich "B" zutiefst bewegt und sprach über die verpassten gemeinsamen Momente: "Für Fans drehten sich die letzten 34 Jahre um Konzerte und Songs, die mein Vater nicht mehr geben konnte. Für mich waren es jedoch all die Gespräche, das Lachen und die gemeinsamen Erlebnisse, die mir fehlten." Die angebliche Tochter zeigt sich zudem enttäuscht von Mary Austin, der ehemaligen Verlobten des Sängers, die kürzlich Zweifel an ihrer Geschichte äußerte. "B" zeigt sich "erschüttert" über Marys Reaktion und fügt hinzu, dass die Wahrheit über Freddie Mercurys Leben seit Jahrzehnten verzerrt und verdreht werde.
Mary Austin ist eine zentrale Figur in Freddie Mercurys Leben und war nicht nur seine Lebenspartnerin, sondern auch die Person, der er einen großen Teil seines Vermögens hinterließ. Dass sie von Freddies angeblicher Tochter nichts wissen will, lässt Fans aufhorchen. Die Biografin Lesley-Ann Jones legte in ihrem Buch "Love, Freddie" jedoch einige Indizien vor. Ihre These stützt sich auf Briefe, Tagebücher und ein älteres DNA-Ergebnis, die die Vaterschaft belegen sollen.