Diddy-Prozess: Kid Cudi verrät Details zum Autobrand-Vorfall
Kid Cudi (41), bürgerlich Scott Mescudi, hat im Prozess gegen P. Diddy (55) brisante Details preisgegeben. Der Rapper beschrieb laut TMZ, wie sein Porsche im Januar 2012 vor seinem Haus in Flammen aufging, mutmaßlich durch einen Molotowcocktail. Dies geschah kurz nachdem er eine Beziehung mit der damaligen Ex-Partnerin des Rappers, Cassie (38), begonnen hatte. Kid erklärte vor Gericht, dass er Diddy wenige Tage später zur Rede gestellt habe. Dabei habe Diddy wie ein "Marvel-Superschurke" gewirkt und jede Verbindung zu dem Vorfall dementiert.
Zusätzlich schilderte Kid Ereignisse aus Dezember 2011, als Diddy erfahren haben soll, dass er und Cassie ein Paar waren. Laut dem Musiker sei Diddy daraufhin angeblich in sein Haus eingebrochen, während dieser nicht anwesend war. Später habe er sein Anwesen verwüstet vorgefunden: zerbrochene Sicherheitskameras, geöffnete Geschenke und seinen Hund verängstigt und eingeschlossen in einem Badezimmer. Cassie soll ihm damals nervös und verängstigt berichtet haben, Diddy habe sie zur Herausgabe seiner Adresse gedrängt.
Cassie und Diddy befanden sich damals in einer On-off-Beziehung, bevor sie 2011 eine kurze Romanze mit Kid einging. Die Geschichte nahm jedoch eine beängstigende Wendung, als Diddy angeblich auf Rache schwor. Berichten zufolge äußerte er sogar explizit Drohungen gegenüber Cassies früherer Flamme. Während des Prozesses behauptete Diddy, die Anschuldigungen seien haltlos, doch die geschilderten Ereignisse zeichnen ein düsteres Bild eines Showbiz-Dreiecks, das völlig aus dem Ruder lief.