Doppelgängerin? Christina Blocks Entführungsplan entdeckt
Der Gerichtsprozess um Christina Block (52) und die angeblich von ihr geplante Entführung ihrer Kinder sorgt weiterhin für Aufsehen. Nun kommen neue Details ans Licht: Auf ihrem iPhone entdeckten Ermittler anscheinend Notizen zu einem haarsträubenden Entführungsplan. Die Unternehmerin soll laut den Auszügen aus einem digitalen Tagebuch geplant haben, mit einer Doppelgängerin von Astrid H., der Partnerin ihres Ex-Mannes, ihre eigenen Kinder aus Dänemark zu holen. Dabei war vorgesehen, dass eine Maskenbildnerin die Doppelgängerin entsprechend schminkt, um die Kinder ins Auto zu locken und über die Grenze zu bringen. Christina selbst bestreitet jegliche Schuld. Sie erklärte laut Bild, die Idee stamme von einem ehemaligen BND-Mitarbeiter, der sie "bei der Stange halten" wollte.
Die Ermittlungen zogen sich über Monate hin, da die Restaurant-Erbin die Herausgabe des PIN-Codes ihres Handys verweigerte und das Gerät erst nach aufwendiger Entschlüsselung zugänglich gemacht werden konnte. Die auf dem iPhone gefundenen Aufzeichnungen dienen nun als Beweismittel in dem laufenden Prozess, der sich um die angebliche Entführung aus dem Jahr 2023 dreht. Christina Block äußerte sich im Gerichtssaal zu den Vorwürfen und betonte erneut, dass sie keinerlei Pläne umgesetzt habe, die ihre Kinder gefährden könnten.
Schon während der laufenden Verhandlung hatte Christina laut Bild offen eingeräumt, dass sie in dieser Zeit zu außergewöhnlichen Gedanken fähig gewesen sei. "Ich hatte in dieser Zeit so viele verrückte Ideen, wie ich meine Kinder befreien könnte. Das hätte ich auch mit dem Hubschrauber gemacht", verriet die Unternehmerin im Gerichtssaal. Trotzdem betonte die Gastronomin immer wieder: "Ich bin kein gewalttätiger Mensch, ich habe nie Gewalt angewendet."