Stephan Hensels neue Ehefrau sagt im Block-Prozess aus
Im Gerichtsprozess um die Entführung der Kinder von Unternehmerin Christina Block (52) sagte nun Astrid Have, die Ehefrau ihres Ex-Manns Stephan Hensel, als Zeugin aus. Ihre Äußerungen vor dem Landgericht Hamburg zeichneten ein bedrückendes Bild der Ereignisse. Die Dänin, die sich um die fünf Kinder ihrer gemeinsamen Familie kümmert, sprach davon, wie traumatisiert die Familie von der Entführung in der Silvesternacht 2023/2024 ist. "Das geht nie weg. Das kann kein Psychologe reparieren – das sitzt so tief", schilderte sie laut Focus Online. Die Kinder hätten während der Tat Klebeband über Mund und Kopf gehabt und seien mit Schmerz und Angst konfrontiert worden.
Besonders die mittlerweile 13-jährige Tochter habe schwere emotionale und körperliche Erlebnisse geschildert. Klara habe bei der Entführung "Todesangst" empfunden. Die Zeugin sprach auch davon, wie vorsichtig die Kinder geworden seien: Die Geräusche eines Feuerwerks rufen bei ihnen traumatische Erinnerungen hervor. Als die Kinder nach der Entführung zurückgebracht wurden, sei die Zusammenführung "sehr emotional" gewesen. Astrid berichtete: "Sie sind uns in die Arme gesprungen."
Bereits eine vorherige Enthüllung sorgte während der Gerichtsverhandlung in Hamburg für Entsetzen. Im Saal wurden Tonaufnahmen abgespielt, auf denen das Wimmern der verängstigten Kinder zu hören war. Laut Bild stammen die Aufnahmen von einem Notfallknopf, den Sohn Theo während der Entführung bei sich getragen haben soll. Einzelne Sätze sind allerdings nicht auszumachen – möglicherweise, weil die Kinder zu diesem Zeitpunkt geknebelt waren.






