Chris Martin scherzt über Publikums-Cam-Fiasko auf Konzert
Im Juli sorgte die Publikums-Kamera auf einem Coldplay-Konzert für einen echten Skandal. Die Großleinwand entlarvte den ehemaligen Astronomer-CEO Andy Byron mit der Leiterin der HR-Abteilung seines Unternehmens. Nun stellt Coldplay-Frontmann Chris Martin (48) bei einem Konzert in Hull, England, auf humorvolle Weise klar, dass es nicht so weit hätte kommen müssen. "Das ist keine Kiss-Cam und war auch nie eine!", verdeutlicht der Musiker. Er scherzt weiter, dass die Kamera lediglich dazu benutzt werde, um Menschen im Publikum einfach nur zu grüßen. Manchmal entstünden daraus jedoch große Skandale – "aber meistens passiert nichts weiter", fügt er lachend laut TMZ hinzu.
Hätten Andy und seine Mitarbeiterin nicht so auffällig reagiert, wäre es also höchstwahrscheinlich nicht zu so einem großen Skandal gekommen. Doch das Verhalten der beiden sprach während eines Konzerts in Boston Bände. Als die Kamera auf Andy und Kristin Cabot gehalten wurde, zogen sich beide hektisch und peinlich berührt zurück. Chris reagierte damals auf diese außergewöhnliche Reaktion mit einem augenzwinkernden Kommentar: "Oh oh. Entweder haben sie eine Affäre oder sie sind einfach nur sehr schüchtern." Mit ersterem sollte er Recht behalten.
Doch der Vorfall sollte nicht ohne Konsequenzen bleiben. Nachdem das Video der peinlichen Szene viral ging, reagierte Andys Arbeitgeber prompt. Sowohl er als auch Kristin verließen kurz darauf ihre Positionen im Unternehmen. In den sozialen Netzwerken wurde wild spekuliert, ob Andy womöglich rechtliche Schritte gegen die Band einleiten würde – doch Experten wie der Anwalt Ron Zambrano winkten ab. "Wer ein öffentliches Konzert besucht, kann keine echte Privatsphäre erwarten", stellte er im Gespräch mit Fox News Digital klar.