Donald Trumps Hand ist "vom vielen Händeschütteln" verfärbt
Wer die Auftritte des US-Präsidenten verfolgt, hat sie sicher schon bemerkt: die merkwürdige Verfärbung auf dem Handrücken von Donald Trump (79). Während eines Besuchs im Museum "The People's House" in Washington sowie bei einem Treffen mit dem FIFA-Präsidenten Gianni Infantino war der Fleck, der sich in hellem Beige von seiner restlichen Hautfarbe abhebt, deutlich sichtbar. Auch im Oval Office hielt der 79-Jährige seine rechte Hand zuletzt auffällig verdeckt, was nur noch mehr Spekulationen über seinen Gesundheitszustand anheizte. Manche vermuteten Herzprobleme oder Einstichstellen für Infusionen, doch das Weiße Haus widerspricht, wie NBC berichtet: Die ungewöhnliche Verfärbung sei lediglich eine Folge des "vielen Händeschüttelns und der Einnahme von Aspirin", so Sprecherin Karoline Leavitt.
Die Erklärung wurde nun veröffentlicht, nachdem bereits vor rund vier Wochen eine Diagnose zu Donalds Gesundheit die Runde gemacht hatte. Der Politiker leidet an einer chronischen Venenschwäche, wie das Weiße Haus damals mitteilte. Diese Erkrankung sei jedoch unproblematisch und bei älteren Menschen nicht ungewöhnlich. Die Sprecherin betonte zudem, dass Donald trotz seines Alters in bester gesundheitlicher Verfassung sei und das Medikament Aspirin präventiv nehme. Dennoch bleibt die Diskussion lebhaft: Bereits im letzten Halbjahr wurden immer wieder Flecken an der Hand des Politikers gesichtet, was ähnlich interpretiert wurde.
Spekulationen um die körperliche Verfassung von Präsidenten sind in den USA seit jeher ein Dauerbrenner. Auch Donalds Vorgänger Joe Biden (82) musste sich regelmäßig Kommentaren zu seinem Gesundheitszustand stellen. Besonders während des Wahlkampfs kochten Gerüchte hoch, die später teilweise bestätigt wurden, bis er seine Kandidatur zugunsten von Kamala Harris (60) zurückzog. Nun trifft es Donald selbst: Jede Beobachtung seines Körpers wird analysiert, jede Bewegung bewertet. Was für andere vielleicht trivial wirkt, wird bei ihm zum Politikum. Dennoch zeigt er sich gewohnt unbeeindruckt – und überlässt es der Öffentlichkeit, sich über sein Äußeres Gedanken zu machen, während er seinen Alltag als Präsident weiterführt.