Küchenstreit beim Staatsbankett eskaliert wegen Donald Trump
Donald Trump (79) wurde während seines Großbritannienbesuchs auf Schloss Windsor mit einem prunkvollen Staatsbankett geehrt. Begleitet wurde der ehemalige US-Präsident von seiner Frau Melania Trump (55). Doch während die 160 illustren Gäste in der prachtvollen St. George's Hall speisten, entfachte laut Daily Mail hinter den Kulissen ein hitziger Streit. Amerikanische Secret-Service-Agenten überwachten die Zubereitung der Speisen und nahmen sogar Kostproben, um die Sicherheit des Präsidenten zu gewährleisten. Diese Einmischung sorgte bei den royalen Spitzenköchen für Unmut und führte zu einem lautstarken Wortgefecht in der königlichen Küche.
Zu den Highlights des Abends gehörte nicht nur das opulente Menü, das aus zahlreichen raffinierten Gängen bestand. Auch bei den Getränken bewiesen die Gastgeber Einfallsreichtum: Ein Portwein aus dem Jahr 1945 ehrte Donald als 45. Präsidenten der Vereinigten Staaten, während ein erlesener Cognac aus dem Jahr 1912 an das Geburtsjahr seiner schottischen Mutter erinnerte. Zudem wurde ein speziell kreierter "Transatlantic Whisky Sour" gereicht, obwohl Donald selbst für seine Abstinenz bekannt ist. Der Buckingham-Palast dementierte später die Berichte über den Streit und betonte die gute Zusammenarbeit zwischen den Amerikanern und dem englischen Personal. Wie ein Palastinsider der Daily Mail berichtete, seien jedoch "erhobene Stimmen auf beiden Seiten" und ein "hitziger Wortwechsel" zu hören gewesen.
Trotz aller Bemühungen äußerte sich der Präsident im Anschluss in den Medien abfällig über die Menüauswahl in Windsor. "Was auch immer die uns da vorgesetzt haben", kommentierte er trocken die kulinarischen Köstlichkeiten des britischen Königshauses. Zwar ist der Präsident für seine trockenen Bemerkungen bekannt, doch dürften diese den britischen Hofköchen zusätzlich zusetzen.