

Autogrammjäger verfolgten David Spade nachts bis nach Hause
David Spade (61) erzählt von einem wirklich beängstigenden Moment in Los Angeles. Nach einem Stand-up-Auftritt bemerkte der Schauspieler und Komiker auf dem Rückweg plötzlich zwei Autos, die ihm dicht auf den Fersen waren. Auf der dunklen und schmalen Straße zu seinem Zuhause wurde ihm schnell klar, dass die Situation gefährlich sein könnte. "Es ist dort oben stockdunkel. Der perfekte Ort für einen Überfall", erzählte David in seinem Podcast "Fly on the Wall". Um sich zu wappnen, hielt er noch vor seiner Einfahrt an, holte sein Pfefferspray heraus und wartete darauf, was passieren würde.
Zur Überraschung des Schauspielers stiegen fünf Männer aus einem der Autos und baten ihn, verschiedene Artikel wie Funko Pop-Figuren zu signieren. David blieb zwar ruhig, machte den Männern aber deutlich, dass sie sein Grundstück verlassen sollten: "Sie wären fast mit Pfefferspray besprüht worden", schilderte er. Als die Gruppe vorerst abzog, blieb bei David jedoch ein mulmiges Gefühl zurück. Er gab zu, sich auf das Schlimmste vorbereitet zu haben: "Ich hatte mir überlegt, meine Waffe hervorzuholen, wenn sie weiter in meine Einfahrt gekommen wären – einfach, um ihnen zu zeigen, dass sie zu weit gegangen sind."
Besonders verärgert zeigte David sich über den wahren Grund der Verfolgung. Laut ihm handelte es sich bei den Männern nicht um echte Fans, sondern um Leute, die mit seinen Unterschriften Geld verdienen wollten. "Das sind keine richtigen Fans. Es ist ein Geschäft", erklärte er weiter in seinem Podcast. Seine Einstellung zu echten Bewunderern bleibt jedoch positiv. Der Schauspieler, der für seine Komödien wie "Joe Dirt" oder seine Auftritte bei Saturday Night Live bekannt ist, betonte, dass er seine Fans schätzt – aber die Dreistigkeit dieser Situation sei eine völlig andere Sache gewesen.