Philipp Plein erhält alleiniges Sorgerecht für seine Söhne
Philipp Plein (47) hat im laufenden Sorgerechtsstreit mit seiner Ex-Freundin Lucia Bartoli (32) eine entscheidende Zwischenetappe erreicht: Ein Schweizer Gericht in Lugano hat die beiden gemeinsamen Söhne mit sofortiger Wirkung in seine alleinige Obhut gegeben. Das geht aus Gerichtsunterlagen hervor, über die die Bild berichtet. Der Designer lebt im Tessin und bestätigt gegenüber der Zeitung den juristischen Schlagabtausch seit August 2024. Während Philipp in einem Instagram-Post seiner Ex "Schmerz statt Schutz" für die Kinder vorwirft, bittet Lucia öffentlich auf der Plattform: "Bitte lass mich meine Babys sehen. Lass sie bei ihrer Mutter sein, bitte, Philipp." Die Entscheidung gilt vorläufig, die Auflagen für den Umgang sind streng.
Nach Angaben der Bild darf Lucia ihre Söhne derzeit lediglich zweimal pro Woche für zwei Stunden sehen, außerdem ist ein wöchentliches Videotelefonat von 20 Minuten vorgesehen. Philipp behauptet, das Gericht habe festgelegt, dass Treffen nur unter Aufsicht einer psychologischen Fachperson stattfinden dürfen, "zum Schutz der Kinder". Gegenüber RTL sagte der Modemacher zugleich: "Die Kinder sind bei ihrer Mutter psychisch in einer sehr instabilen Situation." Und fügte an, die Kinder bräuchten eigentlich eine Mutter. Laut seiner Darstellung habe Lucia im August 2024 das alleinige Sorgerecht beantragt, er habe erst daraufhin seinerseits Alleinsorge beantragt. Das Amtsgericht Lugano befasst sich dem Vernehmen nach seit Monaten mit dem Fall, unterstützt von Gutachtern und Kinderpädagogen.
Lucia wiederum erhebt in sozialen Medien schwere Vorwürfe. Auf Instagram kritisiert sie, ihre Kinder würden "als Medienattraktion benutzt", nachdem RTL-Moderatorin Frauke Ludowig (61) ein Interview mit Philipp geführt hatte, wie diese selbst auf Instagram zeigte. Die Influencerin beklagt, ihre Sicht werde ignoriert, und erhält von Followern massiven Zuspruch. Unter ihren Posts finden sich Kommentare wie: "Sag uns den Namen des korrupten Richters, der diese Entscheidung getroffen hat! Eine Schande für die Schweiz", und Aufrufe, die Marke von Philipp zu boykottieren. Abseits der Schlagzeilen zeigte sich das ehemalige Paar zuvor häufig öffentlich als Patchwork-Familie.