Prinzessin Madeleine hasste das Rampenlicht früher als Kind
Prinzessin Madeleine von Schweden (43) erzählte in einem Interview mit der Zeitschrift Gala von ihren Schwierigkeiten während ihrer Kindheit. Sie verriet, dass ihr öffentliche Auftritte schon immer Unbehagen bereiteten. "Ich habe mich noch nie wohl dabei gefühlt, vor Publikum zu sprechen – ich habe es vermieden, wann immer es möglich war", erklärte Madeleine. Schon als Kind sei sie bei Fotoshootings oder Presseterminen oft weggelaufen und ihre Eltern mussten sie immer wieder hereinbringen. Eine Herausforderung, die sich in ihrem aktuellen Projekt mit der Kosmetiklinie minLen fortsetzt und sie dazu zwingt, häufiger im Rampenlicht zu stehen.
Die neue Kosmetiklinie minLen, die ab September in Zusammenarbeit mit Weleda auf den Markt kommt, bringt die Prinzessin dazu, ihre Komfortzone zu verlassen. Doch die Herausforderung nehme sie positiv an. "Wir alle müssen uns selbst herausfordern – sonst wachsen und entwickeln wir uns nicht weiter", betonte sie im Interview. Ihr Selbstbewusstsein entwickelte sich laut ihr durch Leidenschaften wie das Reiten, das auch für ihre Tochter Prinzessin Leonore (11) wichtig ist.
Madeleine, die selbst leidenschaftliche Reiterin war, fand in ihrer Jugend im Reitsport einen Rückzugsort – andere in ihrem Alter wagten hingegen erste Ausflüge ins Nachtleben. "Pferde waren meine Welt, und ich glaube, das hat mich gerettet", verriet sie über ihre Teenagerzeit. Während ihre Freunde mit Make-up experimentierten, zog es sie in den Reitstall, der ihr half, auf dem Boden und sich selbst treu zu bleiben. Diese bodenständige Einstellung hat sie bewahrt und sie zur liebenden Mutter von drei Kindern gemacht, die das Gleichgewicht zwischen ihrer royalen Pflicht und ihrer familiären Rolle gekonnt meistert.