Verstorbene Maggie Smith im "Downton Abbey"-Finale geehrt
Das große Finale von Downton Abbey, das am 12. September in die Kinos kommt, erweist sich als liebevolle Hommage an die verstorbene Maggie Smith (†89). Die renommierte Schauspielerin, bekannt für ihre Darstellung der Dowager Countess Violet Crawley, verstarb im September letzten Jahres, kurz nachdem die Dreharbeiten abgeschlossen wurden. Michelle Dockery (43), die in die Rolle der Mary Crawley schlüpft, beschreibt den Film als Tribut an die englische Dame. Elizabeth McGovern (64), ebenfalls Teil des Ensembles, äußerte in einem Interview mit dem Magazin People, dass sie während der Dreharbeiten ständig Maggies Anwesenheit spürte.
Unter der Regie von Simon Curtis (65) vereint das Filmprojekt eine Vielzahl bekannter Gesichter aus der erfolgreichen Serie, darunter Hugh Bonneville (61), Laura Carmichael (39) und Joanne Froggatt (45), sowie Neuzugänge wie Joely Richardson (60) und Alessandro Nivola. Sophie McShera, die Daisy Mason spielt, erinnert sich an die Drehtage mit Maggie als etwas ganz Besonderes. Die Darstellerin beschrieb, wie begehrt Szenen mit Maggie unter den Kollegen waren: "Alle waren begeistert, wenn sie eine Szene mit Maggie hatten", schwärmte Sophie. Die unverwechselbare Präsenz und die legendären Dialoge von Maggie machten sie zu einem einzigartigen Herzstück der Serie.
Hinter der Kamera äußerte sich auch Produzent Gareth Neame zu dem neu entstehenden Kinofilm. Er betrachtete den Abschied von Maggie als das Ende einer Ära und kündigte einen bedeutungsvollen Tribut an die Schauspielerin an. Auch Paul Giamatti (58), ein weiterer Star des Films, fühlte während der Dreharbeiten weiterhin die starke Präsenz von Maggie. Er betonte, dass die Produktion des Films nicht dasselbe ohne sie war, es sich jedoch in vielerlei Hinsicht so anfühlte, als sei sie dabei gewesen. Ihre unvergesslichen Beiträge zur Serie bleiben ein Herzstück des anstehenden Finales.