So prägt Maggie Smiths Tod den finalen "Downton Abbey"-Film
Elizabeth McGovern (64) hat sich in einem Interview zum finalen Downton Abbey-Film geäußert und dabei besonders den Einfluss ihrer verstorbenen Kollegin Maggie Smith (†89) hervorgehoben. Die Schauspielerin, die Cora Crawley in der Serie und den nachfolgenden Filmen verkörperte, erklärte, dass Maggies Präsenz trotz ihres Todes im September 2024 in jeder Szene des Films spürbar sei. "Sie ist immer noch sehr stark in der Atmosphäre", sagte Elizabeth gegenüber The Guardian. "Es fühlt sich nicht an, als fehle etwas. Tatsächlich hat ihr Fehlen in gewisser Weise den Erzählfluss erleichtert, weil die Handlung nicht für ihre Momente unterbrochen wurde." Maggies Charakter, die Dowager Countess Violet Crawley, war bereits in einem früheren Film gestorben, was die neue Geschichte nicht direkt beeinflusste.
Neben Elizabeth kehren in "The Grand Finale" fast alle bekannten Gesichter der beliebten Serie zurück. Hugh Bonneville (61), Michelle Dockery (43) und Jim Carter sind nur einige der Stars, die erneut in ihre ikonischen Rollen schlüpfen. Auch Paul Giamatti (58), der in der ursprünglichen Serie Coras Bruder Harold Levinson spielte, hat eine größere Rolle im neuen Film. "Ich bin wirklich überrascht, dass ich zurückgekehrt bin", sagte Paul gegenüber Entertainment Weekly. "Ich habe etwas von echter Bedeutung zu tun – ob gut oder schlecht, verrate ich nicht! Aber es ist etwas, das das Ende der Serie entscheidend beeinflusst." Die Rückkehr bekannter Gesichter verspricht, die Fans emotional abzuholen und die Geschichte zu einem würdigen Ende zu führen.
Bereits vor einigen Monaten hatte Hugh in der "Chris Evans Breakfast Show" angekündigt, dass Maggie im kommenden "Downton Abbey"-Film ganz besonders geehrt werde. "Wir verabschieden uns natürlich von Dame Maggie, was sowohl auf dem Bildschirm als auch im wirklichen Leben sehr ergreifend war. Sie wird schmerzlich vermisst werden. Aber der letzte Film wird natürlich eine großartige, bleibende Hommage an sie sein", betonte der Schauspieler. Damit machte er deutlich, wie sehr die beliebte Darstellerin auch hinter den Kulissen das Herzstück des berühmten Ensembles war.