Emma hielt Bruce Willis' Demenz-Symptome für Eheprobleme
Emma Heming (47), die Ehefrau von Bruce Willis (70), hat kürzlich in einem Interview mit People enthüllt, dass sie die Anzeichen der frontotemporalen Demenz ihres Ehemanns zunächst falsch interpretierte. Anstatt gesundheitliche Probleme zu vermuten, dachte sie, es lägen Schwierigkeiten in ihrer Ehe vor. "Ich bemerkte, dass sein Stottern zurückkam, aber ich hätte nie gedacht, dass das ein Symptom von FTD (frontotemporale Demenz) ist. Unsere Gespräche passten nicht mehr richtig zusammen, und unsere Beziehung veränderte sich."
Die wachsenden Kommunikationsprobleme und die damit verbundene Entfremdung der Eheleute frustrierten Emma zunehmend. "Ich dachte, ich wäre schuld, dass in unserer Ehe etwas nicht mehr funktioniert", gestand sie ehrlich und erklärte: "Es ist, als würde man gegen eine Wand laufen. Man fragt sich: 'Woher kommt die Fehlkommunikation? Was passiert in unserer Beziehung?'" Im November 2022 wurde bei dem Hollywoodstar dann offiziell die Diagnose gestellt, die sich vor allem auf seine Sprachfähigkeiten auswirkte. Damit änderte sich für Emma alles. "Es war eine Erleichterung zu verstehen: 'Oh, das war nicht mein Mann, sondern die Krankheit, die Teile seines Gehirns beeinflusst.' Als ich das hörte, wurde ich sanfter", gab sie zu. Seitdem sei ihre Liebe gewachsen und habe sich weiterentwickelt.
Bereits zuvor hatte Emma zugegeben, vor Bruce' Diagnose tatsächlich über eine Scheidung nachgedacht zu haben. Im "Oprah Winfrey Podcast" schilderte sie offen: "Plötzlich veränderte sich alles, und ich verstand nicht, was mit unserer Beziehung passierte." Die ersten Symptome von Bruce' Krankheit – darunter Sprachprobleme und Persönlichkeitsveränderungen – sorgten für massive Spannungen in der Ehe. Laut Emma wirkten Gespräche mit dem Hollywoodstar oft, als würde man aneinander vorbeireden. Absprachen wurden vergessen und gemeinsame Werte schienen für ihn keine Rolle mehr zu spielen, was sie verärgerte.