Emma Heming bereitet Töchter noch nicht auf Bruce' Tod vor
Emma Heming (47) hat offen über die Herausforderungen gesprochen, die das Leben mit einem an Demenz erkrankten Partner mit sich bringt. Die Ehefrau von Bruce Willis (70) erklärte, dass sie die gemeinsamen Töchter Mabel und Evelyn noch nicht gezielt auf den möglichen Tod ihres Vaters vorbereitet habe. "So weit sind wir noch nicht", sagte Emma in einem Interview mit USA Today und fügte hinzu, dass die Mädchen gut über die Krankheit informiert seien, solange ihre Fragen eher den aktuellen Alltag betreffen. Bruce, der seit einiger Zeit von einem Pflege-Team betreut wird, lebt mittlerweile in einem separaten Zuhause, während seine Familie ihn weiterhin unterstützt. Unterstützung erhält die Familie auch von Bruce' Ex-Frau Demi Moore (63) und den drei erwachsenen Töchtern.
Emma betonte, dass Bruce sich aktuell auf "sicherem Boden" befinde, sie aber jeden Tag neu mit den Belastungen umgehe. "Auch wenn man vorbereitet ist, ist es trotzdem schmerzhaft", erklärte sie. Trotz der schwierigen Situation versucht das ehemalige Model, Zeit für sich selbst zu finden, um Kraft zu tanken: "Ich gehe gerne wandern, verbringe Zeit in der Natur oder unternehme etwas mit meiner Mutter. Diese kleinen, simplen Dinge tun einfach gut." Neben Emma hat sich auch Bruce' älteste Tochter Rumer Willis (37) kürzlich zu seinem Zustand geäußert. In einem Instagram-Video beschrieb sie, dass es ihrem Vater trotz der Krankheit den Umständen entsprechend "okay" gehe und sie immer noch einen Funken in ihm erkennen könne.
Die Diagnose frontotemporale Demenz, kurz FTD, die 2023 öffentlich gemacht wurde, stellt eine fortschreitende Veränderung dar, die viele Aspekte von Bruce' Leben beeinflusst. Für Mabel und Evelyn, die in jungem Alter bereits einen so bedeutenden Verlust auf emotionaler Ebene erleben, bleibt die Situation eine große Herausforderung. Laut ihrer Mutter sind sie jedoch stark und bemühen sich, mit den Umständen umzugehen. In dem Patchwork-Gefüge mit Demi und den älteren Schwestern halten alle Kontakt und schaffen Raum für gemeinsame Zeit, wann immer es möglich ist. So entsteht ein Netzwerk, das weniger von großen Gesten lebt, sondern von vielen stillen Handgriffen, die den Tag strukturieren und Bruce spüren lassen, dass er geliebt wird.








