Gwyneth Paltrow bereut räumliche Trennung im ersten Ehejahr
Gwyneth Paltrow (52) und Brad Falchuk (54) haben offen über eine Entscheidung aus den frühen Tagen ihrer Ehe gesprochen, die sie heute bereuen: Nach ihrer Hochzeit im Jahr 2018 lebte das Paar ein Jahr lang wohnlich getrennt. Gwyneth erklärte in ihrem Podcast "Goop", dass sie damals davon überzeugt gewesen seien, das Beste für ihre Kinder aus früheren Ehen zu tun, doch rückblickend ist sie sich sicher: "Ich denke, damals fühlte es sich richtig an, aber es hat die Übergangszeit verlängert und Unsicherheiten genährt." Brad stimmte zu und ergänzte, dass das getrennte Wohnen den Kindern zu viel Macht gegeben habe, was es für alle Beteiligten schwieriger gemacht habe, sich an die neue Familiensituation zu gewöhnen.
Heute ist die Familie jedoch gut zusammengewachsen und Gwyneth hat eine besondere Bindung zu ihrer Stieftochter Isabella aufgebaut, die vor kurzem 21 Jahre alt wurde. Anfangs sei es keine leichte Beziehung gewesen, gestand die Schauspielerin, da Isabella sie zu Beginn "getestet" habe. Ihre Strategie, stets mit Liebe und Verständnis zu reagieren, habe sich jedoch ausgezahlt. "Ich wollte ihr immer zeigen, dass ich für sie da bin", sagte Gwyneth. Zu Isabellas Geburtstag teilte sie kürzlich auf Instagram eine rührende Hommage und bezeichnete die junge Frau liebevoll als ihre "Snizzle", verbunden mit dem Dank dafür, was sie ihr über die Liebe beigebracht habe.
Gwyneth schöpft aus ihren bisherigen Erfahrungen viele Erkenntnisse über zwischenmenschliche Beziehungen. Schon in der Vergangenheit sprach die Schauspielerin über ihre erste Ehe mit Chris Martin (48), die von Einsamkeit geprägt war. Nach der Trennung von dem Coldplay-Sänger, mit dem sie ihre Kinder Apple (21) und Moses (19) hat, fand sie in Brad eine neue Liebe. Trotz der anfänglichen Herausforderungen mit ihrer Patchwork-Familie betont sie, wie wichtig Vergebung und bedingungslose Liebe sind – ein Ansatz, den sie weiterhin verfolgt, um das Beste für sich und ihre Familie zu schaffen.