Grinch-Ehemann Brad raubt Gwyneth Paltrow die Festtagsfreude
Gwyneth Paltrow (53), die für ihre Liebe zu Weihnachten bekannt ist, hat im Goop-Podcast über die Herausforderungen gesprochen, die die Feiertage mit sich bringen – vor allem wegen ihres Mannes Brad Falchuk (54). Der TV-Produzent steht dem Fest wenig begeistert gegenüber, was ihn für die beliebte Schauspielerin zum sprichwörtlichen "Grinch" macht. "Brad ist der Schlimmste", gestand sie. "Er hasst Weihnachtsmusik, Dekorationen und sogar den traditionellen Truthahn." Obwohl die Familie das Weihnachtsfest zusammen verbringt, fühlt sich Gwyneth oft alleine mit ihrer Begeisterung für das Fest. Immerhin lieben die Kinder, darunter auch die von Brad aus erster Ehe, die Feiertage genauso wie sie.
Trotz der Abneigung ihres Mannes hält Gwyneth mit Herzblut an den Traditionen fest. Die Familie bleibt in Los Angeles, wo es sich die Oscar-Preisträgerin nicht nehmen lässt, ein festliches Ambiente zu schaffen. Besonders die Dekorationen und der Frank-Sinatra-Weihnachtsklassiker gehören für sie einfach dazu. Auch kulinarisch bleibt sie den Feiertagen treu und zaubert jedes Jahr ein Menü nach vertrauter Rezeptur, inklusive eines perfekt zubereiteten Truthahns nach Martha Stewarts (84) Anweisungen. Wenn auch sie mal Ausnahmen macht, um ihren Mann doch vielleicht umzustimmen: "Einmal haben wir knusprig gebratenes Hähnchen dazugegeben, was ich komisch fand, aber Brad war total begeistert." Neben Weihnachten wird auch Hanukkah mit Kerzenlicht und zahlreichen Geschenken festlich begangen.
Hinter Gwyneths Begeisterung für die Feiertage steht eine besondere Bedeutung: Es geht ihr darum, den Kindern in ihrer Patchwork-Familie Stabilität und unvergessliche Momente zu schenken. Die Schauspielerin, deren Mutter christlich und Vater jüdisch waren, liebt die Mischung aus beiden Festen, die sie gerne mit ihren Liebsten teilt. Dieses Bemühen, trotz aller Unterschiede ein harmonisches Zuhause zu schaffen, spiegelt auch ihre frühere Umgangsweise mit ihrem Ex-Mann Chris Martin (48) wider. Selbst nach der Trennung verbrachten sie Weihnachten gemeinsam, um das Wohl der Kinder an erste Stelle zu setzen – eine Haltung, die Gwyneth selbst als wichtigen Ratschlag weitergibt.






