Priscilla Presley spricht über Abschied von Lisa Marie (†)
Priscilla Presley (80) gibt in ihren neuen Memoiren "Softly, as I Leave You" erschütternde Einblicke in die wohl schwierigsten Stunden ihres Lebens. Im Buch, das am 23. September erscheint, beschreibt sie den herzzerreißenden Moment, in dem sie sich von ihrer Tochter Lisa Marie Presley (†54) verabschieden musste. Lisa Marie starb am 12. Januar 2023 im Alter von 54 Jahren infolge einer Komplikation nach einer früheren Operation. "Ich wusste vom ersten Moment an, als ich in Lisas Krankenzimmer trat, dass sie schon gegangen war. Sie war an eine Maschine angeschlossen, die für sie atmete, und ihr Herz schlug. [...] Ihr Geist, der immer so lebendig war, war nicht mehr da", schreibt die Unternehmerin.
In ihren Memoiren schildert Priscilla, wie intensiv die Stunden am Krankenbett ihrer Tochter waren – begleitet von ihrer Familie, darunter Lisa Maries Ex-Mann Danny Keough und ihr Sohn Navarone (38). Trotz aller Hoffnungen, Gebete und ärztlicher Unterstützung war klar, dass Lisa Marie keine Lebensqualität mehr haben würde. "Was für ein Leben würde sie haben, wenn wir sie an die Maschinen binden?", erinnert sich die 80-Jährige. Diese Tragödie kam nur wenige Jahre nach dem Tod von Lisa Maries Sohn, Benjamin Keough (†27), der 2020 Suizid beging. Auch darüber spricht Priscilla sowie über die schwierigen Zeiten, die ihre Familie durchlebte. Durch die Unterstützung ihrer Liebsten und die Freude an ihren Enkelkindern schöpft sie jedoch neue Kraft.
Neben den traurigen Momenten gewährt das Buch auch Einblicke in Priscillas Leben nach dem Tod ihrer großen Liebe Elvis Presley (†42) im Jahr 1977. Ihr bewegtes Leben war geprägt von schmerzlichen Abschieden, aber auch von unermüdlichem Kampfgeist. Gegenüber People erklärt die Schauspielerin, dass der Tod ihrer Tochter der zweittraurigste Tag ihres Lebens war, neben dem Verlust der Musiklegende. "Es hat lange gedauert, bis ich mit der Tatsache fertig wurde, dass Lisa nicht mehr da war", offenbart sie. Heute zeigt sie sich dankbar für die kleinen Freuden des Lebens, vor allem für die wachsende Generation in ihrer Familie. "Das ist es, was mich glücklich macht: zu wissen, dass es allen gut geht", betont sie.