Romy Reiner fürchtete die zornigen Launen ihres Bruders Nick
Romy Reiner (27) soll ihren Bruder Nick (32) schon seit Kindertagen gefürchtet haben – diese Schilderung sorgt nun für neue Brisanz im Fall um den gewaltsamen Tod ihrer Eltern Rob (†78) und Michele. Romy fand sie am 14. Dezember in ihrem Haus mit mehreren Stichverletzungen auf. Ihr Bruder Nick wurde wenig später festgenommen und sitzt seither in der Twin Towers Correctional Facility in Einzelhaft unter Selbstmordbeobachtung.
Ein anonymer Insider schildert gegenüber Daily Mail, dass Romy die Ausbrüche ihres Bruders verängstigt hätten. "Schon vor seiner Drogenabhängigkeit waren seine Wutausbrüche beängstigend, weil sie scheinbar aus dem Nichts kamen. Sie versuchte, ihm so weit wie möglich aus dem Weg zu gehen, aber das war nicht einfach", erklärt die Quelle. Laut dem Bericht habe Romy immer wieder versucht, Distanz zu Nick zu halten und war strikt dagegen, dass er sich wieder im Umfeld des Familienhauses niederlässt. Gleichzeitig sollen sie und Bruder Jake (34) ihrem Bruder dennoch immer wieder zur Seite gestanden haben, wenn Rob und Michele mit der Situation überfordert waren. "Es war keineswegs perfekt, aber sie haben Nick nie verstoßen", so der Insider weiter. Trotzdem sei die Angst vor seinen unberechenbaren Reaktionen ein ständiger Begleiter in der Familie gewesen.
Durch den Erfolg seines Vaters stand Nick schon als Kind ungewollt im Rampenlicht und hatte nach eigenen Angaben große Schwierigkeiten, mit der öffentlichen Aufmerksamkeit umzugehen. Bereits mit 15 Jahren landete er in einer Entzugsklinik, später folgten zahlreiche weitere Aufenthalte, immer wieder Krisen und Abstürze. Er berichtete dem Magazin People einst von "vielen dunklen Jahren", in denen er zeitweise obdachlos gewesen sei und in Notunterkünften in verschiedenen US-Bundesstaaten übernachtete. Menschen, die ihn in diesen Phasen erlebten, beschrieben ihn später als auffallend still und düster. Während Nick mit seinen inneren Dämonen kämpfte, versuchte die Familie offenbar, zwischen Hilfsbereitschaft und Selbstschutz zu balancieren – ein Spagat, der für Romy und Jake schon lange vor den jüngsten Ereignissen zu einem belastenden Teil ihres Alltags geworden sein soll.






