Psychologe schlägt Alarm: Demenz-Vermutung bei Donald Trump
Donald Trump (79) sorgt erneut für Schlagzeilen – diesmal wegen seiner Gesundheit. Der klinische Psychologe John Gartner behauptet im "Daily Beast"-Podcast, dass wiederholte Montreal Cognitive Assessments und regelmäßige MRTs auf mehr als nur Routine hindeuten. Laut John Gartner deuten die Tests darauf hin, dass "der Fortschritt seiner Demenz" überwacht werde. Der US-Präsident habe demnach mindestens drei kognitive Tests absolviert; im Oktober sei außerdem ein MRT erfolgt, nur sechs Monate nach der jährlichen Untersuchung im April. Die Untersuchung sei offiziell als "präventiv" mit Fokus auf Herz und Bauch beschrieben worden, doch der Experte sieht ein größeres Thema. Dazu kommt Donald Trumps jüngste Auftrittsserie – schnelle Sprechweise, Müdigkeit und sichtbare Erschöpfung –, die John Gartner eigenen Angaben zufolge alarmiert.
Im Podcast erklärte John Gartner, der MoCA-Test sei eine gängige Früherkennungsprüfung, die man "vielleicht einmal" aus Altersgründen mache. Mehrfaches Testen deute hingegen auf Verlaufskontrolle hin: "Wenn du es dreimal machst, überprüfst du nicht, ob Demenz vorliegt, du überwachst Demenz." Er vermutet zudem halbjährliche kognitive Checks und MRTs. Auch Verhaltensbeobachtungen seien wichtig: Donald Trumps "rapider" Redefluss könne auf Angst und Hypomanie hinweisen. Zuletzt war Donald auch mehrfach beim Dösen in der Öffentlichkeit gefilmt worden, etwa bei den US Open oder Terminen in Washington und Pittsburgh. Psychologe Harry Segal verwies zudem auf geschwollene Knöchel als mögliches Symptom einer Herzschwäche. Eine große Handprellung erklärte das Weiße Haus mit Händeschütteln und Aspirin, während Kritiker vermuteten, dass Make-up eingesetzt wurde, um Blutergüsse oder Verletzungen zu kaschieren. Kongressabgeordnete Sydney Kamlager-Dove wies außerdem auf mögliche Alzheimer-Medikamente hin: "Schläfrigkeit und sichtbare Blutergüsse passen zu bekannten Nebenwirkungen von Leqembi."
Im privaten Umfeld des Politikers sind gesundheitliche Fragen seit Jahren ein sensibles Thema. Donald Trump selbst betonte wiederholt, medizinische Checks "perfekt" bestanden zu haben, und ließ verbreiten, dass er fit für lange Reisetage, Rallyes und TV-Auftritte sei. Freunde beschreiben ihn als jemanden, der Schlaf nachholt und zwischen Terminen im Jet Energie tankt. Seine Familie hält sich öffentlich meist zurück und konzentriert sich auf gemeinsame Auftritte. Beobachter erinnern daran, dass Donald Trump seit seiner Zeit als Unternehmer einen festen Kreis von Vertrauten hat, der Termine und Öffentlichkeit steuert – ein Umfeld, das angesichts der aktuellen Debatten um Tests, MRTs und Medikamente noch geschlossener wirkt.






