Sarah Ferguson entschuldigt sich in E-Mails bei Epstein
Enthüllte E-Mails sorgen erneut für Schlagzeilen um Sarah Ferguson (65), die Duchess of York. Aus der Korrespondenz geht hervor, dass sie 2011 den in Ungnade gefallenen Unternehmer Jeffrey Epstein (†66) als "außergewöhnlichen Freund" bezeichnete und sich bei ihm entschuldigte. Diese Nachricht wurde nur wenige Wochen nach ihrer öffentlichen Distanzierung von ihm verschickt, in der sie ihn und seine kriminellen Taten scharf verurteilte. Damals hatte Sarah erklärt, es sei ein "riesiger Fehler" gewesen, 15.000 Pfund von ihm zur Deckung ihrer Schulden anzunehmen, und versichert, dass sie keine weiteren Verbindungen zu ihm haben werde. Nun stellt sich heraus, dass die Verbindung offenbar komplexer war.
Ein Sprecher der Duchess erklärte, dass diese E-Mail unter enormem Druck geschrieben worden sei. Epstein habe sie massiv bedroht, was Sarah dazu bewogen habe, den Kontakt zu suchen. "Wie viele andere Menschen wurde sie von seinen Lügen getäuscht", sagte der Sprecher laut der BBC. In den Nachrichten versichert Sarah Epstein, dass sie ihn niemals als Pädophilen bezeichnet habe und entschuldigt sich für etwaige Missverständnisse. Damals befand sie sich in einer belastenden Situation: "Ich war gelähmt vor Angst und konnte nicht antworten", schrieb sie. Die Enthüllungen werfen ein neues Licht auf das Ausmaß von Epsteins manipulativen Beziehungen und deren Folgen.
Sarah, die sich vor Jahren von ihrem Ex-Mann Prinz Andrew (65) getrennt hat, war bereits in der Vergangenheit durch diese Verbindung in die Medien geraten. Epstein hatte Schulden für sie beglichen, woraufhin sich Andrew und der skandalbehaftete Unternehmer eine enge, wenn auch kontroverse Freundschaft aufgebaut haben sollen. Diese Beziehung, geprägt von gegenseitigem Nutzen, belastet bis heute das Bild der königlichen Familie. Während die Duchess mittlerweile offen ihre Abscheu über Epsteins Handlungen ausdrückt, bleibt ihre damalige Verwicklung ein brisantes Kapitel ihrer Geschichte.