Bill Skarsgård kehrt erneut als Pennywise in Derry zurück
Es könnte wohl das düsterste Comeback des Jahres werden: In wenigen Wochen feiert die Serie "Es: Welcome to Derry" ihre Premiere. Dabei handelt es sich um ein Spin-off zur erfolgreichen Horrorfilmreihe "Es". Ein erster Trailer gibt jetzt einen Vorgeschmack auf die Rückkehr in den US-Vorort Derry, in dem der dämonische Clown Pennywise (Bill Skarsgård, 35) sein Unwesen treibt. Die Serie spielt lange vor den Ereignissen der Kinofilme: In den 1960er Jahren verschwinden in der Kleinstadt Kinder spurlos. Eine Gruppe Schüler gerät in den Fokus der Vorkommnisse und steht plötzlich dem Ursprung allen Übels gegenüber: Pennywise. Der Trailer verrät, dass den Zuschauern hier nichts erspart bleibt: Es wird blutig, brutal und natürlich auch ein bisschen eklig.
Wie schon in den Filmen verkörpert Darsteller Bill die Rolle des Pennywise. Zu erkennen ist der Sohn von Stellan Skarsgård in dem aufwendigen Kostüm aber so gut wie gar nicht. Mittlerweile ist es fast Bills Alleinstellungsmerkmal, komplexe Charaktere mit Ganzkörpermaske darzustellen – vergangenes Jahr lehrte er den Horrorfans als Kultfigur Nosferatu das Fürchten. Aber Bill ist nicht der Einzige, der nach den Kinofilmen zurück ins "Es"-Universum kehrt. Genau wie schon bei "Es" und "Es: Kapitel 2" übernahm Regisseur Andy Muschietti (52) auch bei "Es: Welcome to Derry" das Zepter. Die Premiere wird am 26. Oktober auf HBO Max sein und nur einen Tag später für die deutschen Fans auf Sky und dem Streamingdienst Wow.
Die Geschichten rund um "Es" und Pennywise basieren auf dem gleichnamigen Roman von Horrormeister Stephen King (78). 1990 wurde das Buch schon einmal verfilmt: Für die Zeit erfreute sich der Fernsehfilm vor allem aufgrund der atmosphärischen Inszenierung großer Beliebtheit. In der Rolle des Pennywise war Kultschauspieler Tim Curry (79) zu sehen. Der Film gilt bis heute als Kult. 2017 kam die Neuverfilmung und konnte die Fans trotz anfänglicher Skepsis überzeugen. Tatsächlich schaffte Regisseur Andy es mit seiner "Es"-Verfilmung sogar auf Platz eins der erfolgreichsten Stephen-King-Verfilmungen. Sowohl in Deutschland als auch in den USA hielt der Streifen sich lange auf dem ersten Platz der Kino-Charts. Bis heute spielte er insgesamt beeindruckende 589 Millionen Euro ein.