Ray J beschuldigt Ex Kim Kardashian und Kris im RICO-Fall
Ray J (44) hat erneut für Schlagzeilen gesorgt, nachdem er in einem Livestream mit Chrisean Rock (25) auf X brisante Vorwürfe gegen Kim Kardashian (44) und deren Mutter Kris Jenner (69) erhoben hat. Der Sänger behauptete, mit den Behörden zusammenzuarbeiten, um einen sogenannten RICO-Fall gegen die beiden aufzubauen. Dies sei eine dramatische Entwicklung, die "verrückt" werden könne, so Ray J. Auch warnte er Personen aus dem Umfeld von Kim: "Die Feds kommen. Es gibt nichts, was ich tun kann." Weitere Details zu den angeblichen Ermittlungen ließ der Musiker allerdings offen, und eine Stellungnahme der Beteiligten liegt bislang nicht vor.
Das Racketeer Influenced and Corrupt Organizations Act, kurz RICO, wird in der Regel für die Strafverfolgung organisierter Kriminalitätsnetzwerke genutzt. Ray J bezeichnete die Situation als "schlimmer als Diddy" und zog somit Parallelen zu dem kürzlich verurteilten Rapper, dessen Fall bundesweit für Aufsehen sorgte. Dies ist nicht das erste Mal, dass Ray J sich öffentlich kritisch zu Kim und Kris äußert. Bereits im letzten Jahr hatte er den Reality-Stars laut Page Six Unehrlichkeit im Zusammenhang mit der Veröffentlichung seines und Kims mittlerweile berüchtigten Sexvideos vorgeworfen, das im Jahr 2007 weltweit Aufmerksamkeit erregte. Die Anschuldigungen hatten auch damals für Spannungen gesorgt.
Ray J hatte in der Vergangenheit wiederholt erklärt, dass die Veröffentlichung des Videos tiefgreifende negative Konsequenzen für sein Leben nach sich zog. Er beschrieb es als einen Wendepunkt, der seinem Ruf erheblich geschadet habe. Auch in einem Interview diesen Sommer mit TMZ Live äußerte er sich betroffen: Besonders der Gedanke daran, dass seine eigene Tochter eines Tages damit konfrontiert werden könnte, belastet ihn sehr. Der Musiker, der ein enger Unterstützer von P. Diddy gewesen ist und dessen Fall verfolgt hat, zeigte auch dort eine emotionale Seite, als er Diddy öffentlich verteidigte und die gegen ihn gerichteten Vorwürfe als unfair bezeichnete.