Diese Woche: Donald Trump erwägt eine Begnadigung für Diddy
Donald Trump (79) denkt laut einem hochrangigen Regierungsinsider darüber nach, die Strafe von P. Diddy (55) zu mildern – und das womöglich noch diese Woche. Der Präsident schwanke, berichten Quellen gegenüber TMZ. Teile seines Teams legen ihm nahe, die Finger davon zu lassen. "Trump wird tun, was er will", heißt es aus dem Umfeld des Weißen Hauses. Diddy sitzt seit 13 Monaten eine 50-monatige Haftstrafe wegen Verstoßes gegen den Mann Act ab. Mit Anrechnung könnte er frühestens in rund zwei Jahren rauskommen. Eine Begnadigung oder Strafmilderung würde das sofort ändern und Diddy deutlich früher in die Freiheit entlassen.
Schon kurz nach der Urteilsverkündung soll Diddys Verteidigung den Draht zu einem White-House-Entscheider gesucht haben, der direkten Zugang zu Trump hat, meldet TMZ. Der Präsident bestätigte wenige Tage später gegenüber Medien, dass er von dem Ansinnen wisse. Brisanter Zeitpunkt, denn erst am vergangenen Freitag hatte Trump die Strafe des früheren Kongressabgeordneten George Santos (37) gemildert – ein Schritt, der im West Wing für Diskussionen sorgte und nun die Frage befeuert, ob eine ähnliche Entscheidung für Diddy folgt. Offiziell gibt es weder einen Zeitplan noch eine schriftliche Entscheidung, und der Spielraum liegt wie so oft allein beim Präsidenten.
Sean wurde als Rapper und Produzent zur Schlüsselfigur der 90er und 2000er Jahre und baute sich mit Musik, Mode und Spirituosen eine Markenwelt auf. In Interviews betonte der Unternehmer immer wieder die Bedeutung seiner Familie; er ist Vater mehrerer Kinder. Donald Trump wiederum steht seit vielen Jahren im Licht der Öffentlichkeit – erst als Unternehmer und Reality-TV-Gesicht, später als Präsident – und ist für überraschende Personalentscheidungen und Gnadenakte bekannt, die häufig für große Resonanz sorgen. Beide Männer kennen das Rampenlicht, die Loyalitäten ihres Umfelds und den unablässigen Blick der Kameras nur zu gut.